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Aktienspekulation: Methoden und Erfolgsaussichten

"Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren": Dieses Zitat von Altmeister Kostolany dürfte den meisten Börsianern bekannt sein. Wir stellen einige Methoden der Aktien Spekulation vor. 

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06 July 2025

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Miguel A. Rodriguez

Miguel A. Rodriguez

Aktienspekulation: Methoden und Erfolgsaussichten

Ob  Aktien Spekulation  Platz in einem Investmentportfolio hat, ist Gegenstand vieler Diskussionen. Spekulanten glauben, dass der Markt auf eine Vielzahl von Variablen überreagiert. Diese Variablen bieten demnach die eine Chance auf Überrenditen. Anhänger der Effizienzmarkthypothese glauben hingegen, dass sich alle verfügbaren Informationen in den Vermögenspreisen widerspiegeln. Daraus folgt direkt, dass es unmöglich ist, den Markt auf risikobereinigter Basis dauerhaft zu schlagen, da Marktpreise nur auf neue Informationen reagieren sollten. Spekulation ist ein wesentlicher Bestandteil eines effizienten und gesunden Aktienmarktes – aber was genau ist sie, wie funktioniert sie und warum zieht sie so leidenschaftliche Kritik auf sich? 

Spekulation am Aktienmarkt – Schnellstart-Anleitung

  • Recherchieren Sie spekulative Aktien, z.B. solche, die keine offensichtliche Stärke oder ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen, wodurch sie als sehr risikoreich gelten und zu einem vergleichsweise niedrigen Preis gehandelt werden – was eine Chance auf höhere Renditen bietet, allerdings mit einem größeren Verlustrisiko. 
  • Eröffnen Sie ein kostenloses Demokonto und beobachten Sie, wie sich der Markt verhält und wie Ihre bevorzugten spekulativen Aktien auf Ereignisse  reagieren.
  • Erstellen Sie ein Live-Konto und spekulieren Sie auf eine Vielzahl von Penny Stocks, Aktien aus Schwellenländern, Rohstoffaktien, Aktien im Bereich künstliche Intelligenz usw. 
  • Alternativ können Sie die Strategien der Top-Trader in Echtzeit mit NAGA Autocopy kopieren.

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Was ist Aktien Spekulation? 

Aktienspekulation oder spekulativer Aktienhandel ist der Kauf oder Verkauf von Aktien in der Erwartung, dass ihr Wert deutlich steigen wird. Erweist sich die Prognose als richtig, wartet im besten Fall ein ansehnlicher Gewinn; erweist sich die Prognose als falsch, kommt es zu einem Teil- oder Totalverlust. Spekulativer Handel verspricht Renditen mit Risiko. Während einige Spekulanten mit einem einzigen guten Trade ein Vermögen machen, verlieren viele andere ihr Kapital.  

Einige Marktprofis betrachten Spekulanten als Spieler, aber ein gesunder Markt besteht nicht nur aus Hedgern und Arbitrageuren, sondern auch aus Spekulanten. Ein Hedger ist ein risikoaverser Anleger, der bestehende Positionen gegen Kursverluste absichert. Wenn ein Hedger 500 Aktien von Ölunternehmen besitzt, aber befürchtet, dass der Ölpreis bald stark fallen könnte, könnte er über Derivate leerverkaufen oder eine der vielen anderen Absicherungsstrategien nutzen. 

CFDs (Contracts for Difference) sind besonders nützlich als Absicherungsinstrument, da eine Short-Position die exakte benötigte Positionsgröße absichern kann. 

Ein Arbitrageur versucht, von Ineffizienzen am Markt zu profitieren. Zum Beispiel versuchen Latenz-Arbitrageure die Zeit auszunutzen, die Kursdaten benötigen, um von der Börse zum Käufer zu gelangen, indem sie ihre Computer in denselben Rechenzentren wie die Börsenserver platzieren. Anleger können von diesen Mikrosekundenverzögerungen profitieren. 

Jeder dieser Anlegertypen ist für einen effizienten und gesunden Markt unerlässlich. 

Was sind spekulative Aktien?

Eine spekulative Aktie ist eine Aktie, die ein Trader zum Spekulieren nutzt. Die Aktie gilt als sehr riskant und wird zu einem relativ niedrigen Preis gehandelt, da ihre Fundamentaldaten nicht stark erscheinen oder keinen nachhaltigen Geschäftsplan aufweisen. Dennoch ist der Trader optimistisch, dass sich dies in Zukunft verbessern wird. Diese Aktie kann ein Penny Stock oder eine Aktie aus einem Schwellenland sein, von der der Trader erwartet, dass sie bald deutlich an Bekanntheit gewinnt. Trader, die mit solchen Aktien spekulieren, erwarten signifikante Änderungen auf Unternehmensebene in der näheren Zukunft und sehen den aktuellen Kurs deshalb als unterbewertet an.

Einige der besten Penny Stocks     Aktien aus Schwellenländern

Da spekulative Aktien volatiler sind als Blue-Chip-Unternehmen, ziehen sie viele Trader an, da sie höhere Renditechancen bieten –  bei allerdings gleichsam höherem Verlustrisiko. Sofern sie nicht Teil eines Investmentfonds oder ETF sind, meiden die meisten institutionellen und langfristigen Anleger spekulative Aktien.

So entstehen spekulative Aktien

Aufgrund ihres niedrigeren Aktienkurses und der höheren Volatilität im Vergleich zu regulären Blue-Chip-Unternehmen ziehen spekulative Aktien kurzfristige Trader an. Wenn der Trade erfolgreich verläuft, ermöglicht die höhere Volatilität dem Trader enorme Gewinne. Die Herausforderung besteht darin, Strategien zu finden, um Verluste zu minimieren, falls der Trade scheitert.

Spekulative Aktien konzentrieren sich häufig auf Branchen wie Bergbau, Energie, Technologie und Biotechnologie. Obwohl Investitionen in junge Unternehmen dieser Branchen mit hohen Risiken verbunden sind, reicht die Aussicht, dass ein kleines Unternehmen eine riesige Rohstoffentdeckung macht, die nächste große App entwickelt oder ein Heilmittel für eine Krankheit findet, aus, um Spekulanten anzulocken.

Ein Blue-Chip-Unternehmen kann gelegentlich zu einer spekulativen Aktie werden, wenn es finanzielle Schwierigkeiten hat und seine Zukunftsaussichten sich deutlich eintrüben. Obwohl die meisten spekulativen Aktien typischerweise zu jungen Unternehmen gehören, kann eine sogenannte „Fallen Angel“-Aktie, die ihr Geschäft wieder auf Kurs bringt und der Insolvenz entgeht, ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis bieten. 

Beispiel für Aktienspekulation 

Anstatt  eines  qualitativ hochwertigen Unternehmens mit langfristigem Aufwärtspotenzial zu kaufen (wie es fundamental orientierte Investoren zu tun pflegen), sucht der Spekulant nach Gelegenheiten mit potenziell starken Kursbewegungen. Ein Beispiel zur Abgrenzung: Investor A kauft 300 Boeing-Aktien, weil er glaubt, dass die Luft- und Raumfahrtbranche stark wächst. Wenn der Kurs der Boeing-Aktie morgen ohne fundamentalen Grund fällt, würde er weitere Aktien kaufen, da der Kursrückgang zu einer günstigeren Bewertung führt. Der Kursrückgang erhöht die Attraktivität der Aktie aus Sicht des fundamentalen Anlegers also.

Anders Investor B: Der Spekulant wird nach einem Kursrückgang in der Regel seine 300 Aktien verkaufen und die Position vollständig auflösen. Wenn Investor B glaubt, dass Boeing kurzfristig im Preis steigen wird, dies aber nicht eintritt, wird er umgehend Verluste begrenzen. Er hat möglicherweise die finanzielle Gesundheit und andere Fundamentaldaten von Boeing analysiert, aber das Hauptkriterium war die erwartete kurzfristige Kursbewegung nach oben. Die Kursbewegung in die Gegenrichtung reduziert somit die Attraktivität der Aktie aus Sicht des Spekulanten. 

Gegner der Spekulation sehen in ihr Glücksspiel. Spekulanten argumentieren jedoch, dass sie eine Vielzahl von Datenquellen nutzen, um den Markt zu bewerten, während echtes Glücksspiel allein auf Zufall beruht.

Mit Aktien spekulieren: Diese Instrumente werden eingesetzt

Bei der Spekulation am Aktienmarkt kommen häufig Derivate wie CFDs, Optionen oder Futures zum Einsatz. Im CFD Handel etwa wird auf die Kursentwicklung einer Aktie gewettet, ohne die Aktien tatsächlich zu besitzen – hier geht es ausschließlich um das Ausnutzen erwarteter Kursbewegungen. 

Mit CFDs lässt auf steigende (Long) oder fallende (Short) Kurse spekulieren – in beiden Fällen erzielt der Anwender einen Gewinn, wenn die Vorhersage richtig ist, oder einen Verlust, wenn sie falsch ist. Long zu gehen entspricht der Erwartung, dass der Aktienkurs  steigen wird, während Short zu gehen sich für eine Aktien Spekulation auf fallende Kurse eignet. 

Dow Jones Prognose und Kursvorhersage    Nasdaq 100 Prognose und Kursvorhersage  

Von der Spekulation am Aktienmarkt sind Investments abzugrenzen: Investieren bedeutet, die eine Aktie tatsächlich zu kaufen und zu besitzen  - ebenfalls mit dem Ziel, langfristig einen Gewinn zu erzielen. Der gesamte Investitionsbetrag muss jedoch im Voraus aufgebracht werden. Dieser Anfangsbetrag stellt auch das gesamte Risiko dar – sollte ein Unternehmen in Konkurs gehen und sein Aktienkurs auf null fallen, wäre der gesamte Kapitaleinsatz verloren. 

Gewinnpotenzial besteht bei einem Investment ausschließlich durch eine Wertsteigerung des Vermögenswerts – Long zu gehen ist also die einzige Option.

Spekulieren am Aktienmarkt: Die Vorgehensweise

Es gibt verschiedene Arten der Aktienspekulation, die Sie mit Ihren eigenen Strategien und Ideen durchführen können. Spekulanten folgen nicht den üblichen Marktzyklen. Stattdessen entwickeln sie eigene Systeme, um vorherzusagen, wann Aktien steigen oder fallen werden.  

Die Kunst der Spekulation umfasst eine Vielzahl von Handelsstrategien, einschließlich kurzfristigem Handel, dem Einsatz von Absicherungsstrategien und dem Erkennen von Chartmustern. Spekulanten betrachten oft die Fundamentalanalyse, einschließlich der Identifikation über- oder unterbewerteter Unternehmen, der Höhe des Short-Interests in einer Aktie und der Analyse von Gewinnen sowie anderen wirtschaftlichen Indikatoren. 

Abseits dieser Bewertungen weiß ein erfahrener Spekulant, dass sich kurzfristige Bewegungen auf den Finanzmärkten oft auf globale Ereignisse zurückführen lassen. Ein Konflikt im Nahen Osten könnte den Ölpreis beeinflussen, eine wichtige Zahl aus der Eurozone könnte zu starken Schwankungen bei den Aktienmarktindizes führen, und eine wesentliche Veränderung der Arbeitslosenquote könnte die Märkte nach oben oder unten bewegen. 

Auch wenn die Chancen oft gegen Spekulanten stehen, sind diejenigen, die daraus ein profitables Geschäft machen, äußerst erfahrene Marktbeobachter, dies verstehen, die Marktstimmung zu deuten. 

Spekulation am Aktienmarkt bedeutet, auf Kursschwankungen  zu spekulieren. Händler besitzen die Aktien meist nicht, sondern kaufen und verkaufen Verträge basierend auf deren Wert. Die beliebteste Form der Spekulation ist der CFD-Handel. Der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) ist eine Möglichkeit, auf Preisbewegungen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert besitzen zu müssen. 

CFD-Handel ist mit Hebelwirkung verbunden, was bedeutet, dass Sie mit einem kleineren Kapitaleinsatz eine größere Position eingehen können. Wenn Sie beispielsweise eine Position im Gegenwert von 500 Lucid Motors-Aktien eröffnen möchten, müssten Sie bei einem normalen Kauf den vollen Betrag zahlen. Mit einem CFD müssten Sie möglicherweise nur 20 % des Werts hinterlegen. 

CFD-Handel ermöglicht es Ihnen, auf Preisbewegungen in beide Richtungen zu spekulieren. Sie können also sowohl auf steigende Kurse setzen (Long), als auch von fallenden Kursen profitieren (Short). Letzteres nennt man Verkauf oder „Short gehen“, im Gegensatz zu Kauf oder „Long gehen“. 

Wenn Sie beispielsweise glauben, dass der Aktienkurs von Lucid Motors fallen wird, könnten Sie einen CFD auf die Aktien des Unternehmens verkaufen. Sie würden weiterhin die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs der Position austauschen – dabei erzielen Sie einen Gewinn, wenn der Kurs fällt, und einen Verlust, wenn er steigt. 

Bei Long- und Short-Positionen werden Gewinne und Verluste realisiert, sobald die Position geschlossen wird. 

Obwohl der Hebeleffekt es Ihnen ermöglicht, Ihr Kapital effizienter einzusetzen, ist es wichtig zu bedenken, dass sich Gewinn oder Verlust auf die gesamte Positionsgröße beziehen. 

Mehr über CFD-Handel erfahren 

Investitionen in spekulative Aktien

In besonders starken Bullenmärkten, wenn Investoren eine hohe Risikobereitschaft zeigen, übertreffen bestimmte spekulative Aktien in der Regel den Markt. In Bärenmärkten hingegen schneiden diese Titel oft schlechter ab, da Anleger aus Angst vor Risiken bevorzugt in die größten Unternehmen der Welt (Large-Cap-Aktien) investieren, deren Risiko als geringer eingeschätzt wird.

Unternehmen, deren Aktien ins Visier von Spekulanten geraten, sind häufig nicht profitabel und verzeichnen geringe Umsätze, sodass sie nicht mit herkömmlichen Kennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) oder Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) bewertet werden können. Stattdessen kommen alternative Bewertungsmethoden wie die Discounted-Cashflow-Methode (DCF) oder Peer-Vergleiche zum Einsatz, um das zukünftige Potenzial abzuschätzen.

Einige der besten Aktien zum Investieren im August 2025

Aufgrund der positiven Effekte der Diversifikation machen spekulative Aktien häufig einen kleinen Teil der Portfolios erfahrener Investoren aus, da sie die Gesamtrendite verbessern können, ohne zu viel Risiko hinzuzufügen. Erfahrene Anleger achten bei spekulativen Investitionen besonders auf Unternehmen mit starker Geschäftsführung, solider Bilanz und langfristigem Wachstumspotenzial.

Immer wieder taucht die Frage auf, ob an der Börse spekulieren für Anfänger eine gute Option ist. Um es klar zu sagen: Aktienspekulation braucht viel Zeit für Recherchen und einige Vorkenntnisse. Wer sich in der Spekulation versuchen möchte, sollte unbedingt Risikomanagementstrategien einsetzen, um zu große Verluste zu vermeiden – besonders während einer Rezession, wenn Investoren häufig ihr Kapital aus risikobehafteten Anlagen abziehen und in sichere Häfen umschichten. In volatilen Märkten kann es sinnvoller sein, in Unternehmen mit geringer Verschuldung, gutem Cashflow und starker Bilanz zu investieren und diese spekulativen Aktien vorzuziehen.

Wie man Aktien kauft 

Strategien zur Spekulation mit Aktien 

Die entscheidende Frage bei der Entwicklung einer Strategie zur Aktienspekulation ist nicht, wer Sie sind oder wie viel Geld Sie haben, sondern wie viel Risiko Sie bereit sind, einzugehen. Ein spekulativer Händler kauft oder verkauft ein Wertpapier basierend auf der Erwartung, wie es sich zukünftig entwickeln wird. Da diese Transaktionen nicht durch aktuelle Nachrichten bestimmt werden, gelten sie bei vielen Investoren als risikoreicher als andere Arten von Aktieninvestitionen. 

Spekulatives Trading umfasst - fundamentale Aspekte einmal ausgeklammert - drei Hauptstile: Scalping, Daytrading und Swing-Trading. Die Unterschiede zwischen diesen Stilen liegen in der jeweiligen Haltedauer der Positionen. 

Scalping 

Scalping ist eine sehr schnelle spekulative Handelsstrategie. Scalper tätigen oft innerhalb weniger Sekunden mehrere Trades – häufig in entgegengesetzter Richtung. Das bedeutet, dass sie in der einen Minute Long und in der nächsten Short gehen können. 

Scalping eignet sich am besten für Spekulanten, die blitzschnelle Entscheidungen treffen und diese ohne zu zögern umsetzen können. 

Ungeduldige Menschen eignen sich oft hervorragend als Scalper, da sie erwarten, dass ihre Trades sofort Gewinn bringen. Wenn sich der Trade gegen sie entwickelt, steigen sie schnell wieder aus. 

Erfolgreiches Scalping erfordert Fokus und Konzentration. Es ist keine geeignete Handelsstrategie für Menschen, die sich leicht ablenken lassen oder zum Tagträumen neigen. Wenn Sie also beim Lesen dieses Textes bereits an etwas anderes gedacht haben, ist Scalping vielleicht nichts für Sie. 

Daytrading 

Daytrading eignet sich für Spekulanten, die ihre Handelsgeschäfte innerhalb eines Tages beginnen und abschließen möchten. Das trifft auf Sie zu, wenn Sie z. B. Ihre Küche streichen und erst ins Bett gehen, wenn die Arbeit fertig ist – selbst wenn dies bis zur Schlussglocke der US-Börse dauert. 

Viele Intraday-Spekulanten würden niemals Swing- oder Positions-Trades eingehen. Sie könnten nachts nicht ruhig schlafen, wenn sie wüssten, dass ein Trade von nächtlichen Kursbewegungen beeinflusst werden könnte. 

Swing-Trading  

Swing-Trading eignet sich für Spekulanten, die geduldig auf einen Einstieg warten können, aber schnell Gewinne sehen möchten. Swing-Trader halten ihre Positionen immer über Nacht. Wenn Sie nervös werden, Aktien zu halten, ohne ständig am Computer zu sein, ist dies nicht der richtige Stil für Sie. Swing-Trading erfordert einen größeren Stop-Loss als das Daytrading. Die Fähigkeit, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben, ist entscheidend. 

Vorteile und Risiken der Aktienspekulation  

Die Vorteile der Spekulation sind vielfältig und enorm. Ob zur Diversifizierung des Portfolios oder zur Gewinnmaximierung – wer spekulativ handelt, kann bei richtiger Vorgehensweise weitgehend unabhängig vom Gesamrmarkt hohe Renditen erzielen. Dennoch gibt es auch Risiken. Daher sollten Anleger gut recherchieren und keinesfalls unüberlegt einsteigen.  
  
Nicht alle Trader profitieren von Spekulation. Viele Einzelpersonen gehen hohe Risiken ein und verlieren Geld. Mit Aktien Spekulieren erfordert Kenntnisse über Investitionen, über bestimmte Branchen und Unternehmen, Risikomanagement und Money Management, technische Analyse und Psychologie, um die Erfolgschancen  zu erhöhen. Daher sollten Sie nicht ohne gründliche Vorbereitung spekulativ handeln. 

Aktienspekulation und Investieren lernen

  •   Erfolgreiche Spekulanten arbeiten oft in Handelsfirmen, die Schulungen und Ressourcen bereitstellen, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Für unabhängige Spekulanten ist es entscheidend, viel Zeit in Marktanalysen, aktuelle Nachrichten und das Erlernen sowie Verstehen komplexer Handelsstrategien zu investieren. 
  •   Jede Fähigkeit erfordert Zeit zum Lernen und Meistern. Bevor Sie mit echtem Geld handeln, richten Sie ein Demokonto ein. Beobachten Sie, wie sich der Markt verhält und wie Ihre Lieblingsaktien auf Ereignisse reagieren. 
  •   Wenn Ihnen Aktienspekulation zu aufwendig erscheint, probieren Sie die NAGA Academy – ein freundlich-produktiver Ort, um das das Handwerk des Börsenspekulanten anhand detaillierter, bebilderter Online-Kurse zu erlernen.   

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Zusammenfassung der Aktienspekulation 

Spekulation gewinnt an Popularität, da der Zugang zu globalen Finanzmärkten über Online-Brokerage-Plattformen heutzutage keine hohe Hürde mehr darstellt. Da Spekulation schwer zu meistern ist, sollten Sie ausreichend Zeit für Demotraining investieren. Nur wenn Sie eine konsistente Erfolgsbilanz über verschiedene Trendphasen hinweg vorweisen können, sollten Sie mit echtem Geld spekulieren. 

Das Internet und Finanzmedien mögen Spekulation fördern, aber das bedeutet nicht, dass Sie blind der Masse folgen sollten. Erfolgreiches spekulatives Aktien-Trading und Investieren erfordert viel Können, Zeit, Erfahrung und die Bereitschaft zu Rückschlägen.
 

FAQs zur Aktienspekulation

Eine spekulative Aktie ist eine Aktie, die Spekulanten anzieht. Die Fundamentaldaten solcher Aktien weisen oft weder eine erkennbare Stärke noch ein nachhaltiges Geschäftsmodell auf, was dazu führt, dass sie als sehr riskant angesehen und zu einem vergleichsweise niedrigen Preis gehandelt werden. Der Spekulant rechnet damit, dass sich dies eines Tages ändern wird.

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