Ölaktien sind seit langem ein Eckpfeiler globaler Anlageportfolios und bieten ein Engagement in einem der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Da sich die Energielandschaft im Jahr 2025 weiterentwickelt, entstehen aus Anlegersicht in diesem Sektor sowohl neue Chancen als auch Risiken.
Es gibt verschiedene Arten von Ölgesellschaften, deren Aktien öffentlich gehandelt werden - jede mit ihren eigenen potenziellen Vor- und Nachteilen.
Ohne Grundlagenwissen geht es nicht: Wenn Sie sofort in Ölaktien investieren wollen, finden Sie hier einen kurzen Leitfaden, der Ihnen dabei helfen kann.
Ölaktien kaufen- Kurzanleitung
- Recherchieren Sie aussichtsreiche Ölaktien - Wählen Sie anhand strenger Kriterien die besten Titel für 2025 aus.
- Legen Sie Ihre Strategie fest - Spekulieren Sie auf die Kursentwicklung der Ölaktien oder erwerben sie vollständiges Eigentum an den Wertpapieren
- Gehen Sie in Position - eröffnen Sie ein Konto bei uns, um Ölaktien kaufen und handeln zu können.
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Was sind Öl Aktien?
Ölaktien sind Aktien von Unternehmen, die an der Gewinnung und Produktion von Erdöl beteiligt sind. Die Öl- und Gasindustrie umfasst vorgelagerte Unternehmen, die Energiequellen erkunden und fördern, nachgelagerte Unternehmen, die Öl und Gas transportieren und lagern, und weitere Akteure, die die Energiequellen zu Endprodukten veredeln.
Darüber hinaus gibt es Unternehmen, die Bohrausrüstungen und Dienstleistungen für Ölfelder anbieten. Einige produzieren und warten auch das bei der Förderung verwendete Equipment.
Es ist intuitiv nachvollziehbar, dass Ölaktien bei hohen Ölpreisen wahrscheinlich besser abschneiden werden als in einem schwachen Preisumfeld. Die langfristigen Aussichten der Unternehmen sind stark von geopolitischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Faktoren abhängig, die sich der Kontrolle eines einzelnen Akteurs entziehen.
Der jüngste Anstieg des Ölpreises könnte einige interessante Gelegenheiten bieten. Anleger sollten allerdings auch die laufenden technologischen Veränderungen berücksichtigen, die die Nachfrage verringern könnten.
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Die verschiedenen Typen von Ölaktien
Die meisten Ölaktien lassen sich in eine der wenigen Hauptkategorien einordnen. Es gibt Unternehmen, die Öl fördern und pumpen, Unternehmen, die Ölfelddienstleistungen anbieten, Unternehmen, die Öl raffinieren und integrierte Unternehmen, die alles zusammen machen. Darüber hinaus gibt es einige spezialisierte Unternehmen, die Ölpipelines besitzen und betreiben.
1. Exploration und Produktion
Unternehmen, die nach Öl suchen und bohren, gehören zu den volatilsten Titeln im Ölbereich. Die Kurse dieser Ölaktien reagieren sehr stark auf kurzfristige Trends. Dies kann ein Vorteil sein, wenn man zum richtigen Zeitpunkt kauft oder wenn das Unternehmen, in das man investiert, eine bedeutende Entdeckung von natürlichen Ressourcen macht.
Doch Aktien von Ölproduzenten können auch anfällig für Abschwünge auf dem Ölmarkt sein. Unterschreitet der Ölpreis ein gewisses Niveau, können die Produzenten keinen Gewinn mehr erzielen.
2. Ölfeld-Services
Zu diesem Segment gehören Unternehmen, die Ausrüstungen für den äußerst komplexen Prozess der Ölbohrung und -förderung herstellen. Dazu gehören Bohrausrüstungen, Prüf- und Sicherheitswerkzeuge und andere Schwerlastkomponenten. Viele amerikanische Ölaktien sind diesem Bereich zuzuordnen.
Auch bei den Ölfelddienstleistern kann die Rentabilität je nach Ölpreis stark schwanken. Wenn die Ölpreise sinken, wird das Bohren weniger rentabel, und die Produzenten kürzen ihre Budgets für Ausrüstung und Dienstleistungen. Steigt der Preis, geben die Produzenten mehr für Ölfelddienstleistungen aus, da sie versuchen, die Reserven zu erreichen, die schwieriger (und damit teurer) zu fördern sind.
3. Verfeinerung
Raffinerieunternehmen betreiben Anlagen, die Rohöl in Produkte wie Benzin umwandeln. Diese Unternehmen können unter günstigen Marktbedingungen recht gut abschneiden. Da sie das Öl lange vor dem Zeitpunkt kaufen müssen, zu dem sie es erhalten, raffinieren und verkaufen, können sie bei steigenden Preisen gute Gewinne erzielen.
Wenn die Preise jedoch sinken, kehrt sich diese Dynamik um. Die Raffinerien müssen ihre Produkte dann ggf. unter Herstellungskosten veräußern.
4. Integrierte Ölgesellschaften
Integrierte Ölgesellschaften haben einige Aspekte der Produktion, der Dienstleistungen und der Raffination im eigenen Haus. Dies kann bedeuten, dass ihre Risiken breiter gestreut sind als bei Unternehmen, die sich auf einen Aspekt der Ölindustrie spezialisiert haben. Dennoch sind auch diese Ölaktien stark mit der Entwicklung des Rohölpreises verbunden.
5. Master-Kommanditgesellschaften
Master Limited Partnerships (MLPs) sind börsennotierte Kommanditgesellschaften, die Teile der Energieinfrastruktur besitzen, darunter z. B. Pipelines. Die Unternehmen schütten oft hohe Dividenden aus und zählen deshalb zu den beliebtesten US Öl Aktien bei Privatanlegern. MLPs sind steuerlich teilweise begünstigt. Das Segment unterliegt typischerweise einer höheren Volatilität.
Wie man mit Öl handelt und in Öl investiert
Die besten Ölaktien USA & Europa finden: So geht es
Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Überlegungen, die Sie bei der Bewertung von Ölaktien berücksichtigen sollten:
Rohstoffpreise: Der Weltmarktpreis für Rohöl diktiert den Preis, zu dem die Unternehmen ihr Produkt verkaufen können, was wiederum über die Gewinnspanne pro Barrel entscheidet.. Produktion: die von einem Unternehmen geförderte Öl- und Gasmenge, gemessen in Barrel Öläquivalent gemessen wird. Dividenden und Aktienrückkäufe: Viele Anleger investieren in Ölaktien, weil sie im Vergleich zu anderen Branchen für großzügige Ausschüttungen bekannt sind. Aktienrückkäufe stehen oft zusätzlich auf dem Plan.
Kosten: Der andere Faktor, der sich auf die Gewinnspanne auswirkt, sind die Kosten für die Gewinnung des Rohstoffs aus dem Boden. Niedrige Kosten sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei niedrigen Preisen, da dies der entscheidende Faktor dafür sein kann, ob ein Unternehmen während eines Abschwungs rentabel ist oder nicht. Cashflow: Öl- und Gasunternehmen haben viel zu bezahlen. Sie müssen ihre riesigen Betriebe aufrechterhalten, in neue Projekte und Exploration investieren und die Aktionäre mit Dividendenzahlungen bei Laune halten. All dies müssen sie durch die Generierung von Cashflow finanzieren, wenn keine Schulden auflaufen sollen. Ressourcen und Reserven: Die Menge an Öl und Gas, die in den Ressourcen und Reserven der unternehmenseigenen Projekte enthalten ist, kann eine große Rolle bei der Bestimmung des Wertes eines Unternehmens spielen. Exploration und Prospektion: Ressourcen und Reserven werden durch die Erkundung neuer potenzieller Öl- und Gasvorkommen gefunden. Exploration ist risikoreich und teuer (und manchmal erfolglos), zugleich aber unverzichtbar. Eine solide Erfolgsbilanz bei der Entwicklung neuer Projekte ist vorteilhaft.
Vergleichen Sie diese Kennzahlen mit denen anderer Unternehmen, um unterbewertete oder aussichtsreiche Ölaktien zu ermitteln:
Kennzahl Warum es wichtig ist Branchendurchschnitt (2025) Kurs-Gewinn-Verhältnis (P/E) Misst die Bewertung im Verhältnis zum Gewinn 10–15 Verschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital Indikator für finanzielle Verschuldung und Risiko 0.4–0.7 Freier Cashflow (FCF) Verfügbare Mittel nach Ausgaben und Investitionen Positiv bevorzugt Dividendenrendite Einkommenspotenzial 3–6% ESG Score Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren Je nach Unternehmen unterschiedlich Produktion Wachstum Zeigt die operative Expansion an 2–5% YoY Reservenlebensdauer Nachhaltigkeit der derzeitigen Produktion 10–20 Jahre
Im Folgenden werden mehrere Ölaktien für Mitte 2025 vorgestellt, basierend auf der jüngsten Performance, der finanziellen Gesundheit und der strategischen Positionierung. Es handelt sich um US Öl Aktien und europäische Titel.
Company
Ticker
Market Cap (USD)
P/E
Dividend Yield
ESG Initiatives
Outlook
ExxonMobil XOM $480B 11.2 3.70% 10 Milliarden Dollar für erneuerbare Energien bis 2030 Stark, diversifiziert Shell SHEL $210B 10.8 4.10% Netto-Null bis 2050, Sonne/Wind Übergangsweise, stabil Chevron CVX $310B 12.0 3.90% Methanreduzierung, CCS Solide, Schwerpunkt USA TotalEnergies TTE $170B 9.7 5.20% Große Investitionen in Solar- und Windkraftanlagen Aggressiv bei erneuerbaren Energien BP BP $110B 10.3 4.80% Wasserstoff, Offshore-Wind Wiederaufbau, grüner Drehpunkt
Anmerkung: Stand der Daten: Juni 2025. Prüfen Sie immer die aktuellen Zahlen, bevor Sie investieren.
Es gibt hunderte von Ölaktien. Sie reichen von reinen E&P-Unternehmen, Midstream-Unternehmen, Dienstleistern und Raffinerien bis hin zu integrierten großen Ölkonzernen, die von allem ein bisschen haben. Das gibt Anlegern viele Möglichkeiten.
ExxonMobil
ExxonMobil wurde 1859 gegründet und hat sich von einem Kerosinproduzenten in den USA zu einem globalen Giganten entwickelt, der sich heute vorwiegend auf die Upstream-Produktion konzentriert. Es handelt sich um einen stark diversifizierten Energieriesen mit einer Marktkapitalisierung von 480 Mrd. USD und guten Aussichten für .
ExxonMobil hat seine Dividende in 42 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht, bietet eine Rendite von 3,7 % und plant für die Jahre 2025 und 2026 Aktienrückkäufe im Wert von 20 Mrd. $, was einen starken Cashflow und eine aktionärsfreundliche Kapitalallokation widerspiegelt.

Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das Unternehmen plant, bis 2030 jährlich 27 bis 33 Mrd. USD in vorteilhafte, renditestarke Projekte zu investieren, um die Upstream-Produktion auf 5,4 Mio. Barrel pro Tag zu steigern, wobei über 60 % aus kostengünstigen, renditestarken Anlagen wie dem Permian Basin und Guyana stammen sollen. Exxon konzentriert sich auf Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, Wasserstoff und Biokraftstoffe und richtet sich auf die globalen Emissionsreduktionsziele aus. Experten und Analysten halten Exxon für eine der besten Ölaktien, die man langfristig kaufen kann.
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Shell
Shell (RDS) ist das größte an der Londoner Börse notierte Öl- und Gasunternehmen. Die Ursprünge des Unternehmens gehen auf Importe aus dem Fernen Osten im Jahr 1833 zurück, der Einstieg in die Öl- und Gasbranche erfolgte in den 1880er Jahren. Heute verfügt das Unternehmen über vier Hauptgeschäftsbereiche, darunter eine Upstream- und eine Downstream-Abteilung, die neben den spezielleren Segmenten mit Schwerpunkt auf integriertem Gas und alternativen, saubereren Energien angesiedelt sind.
International bekannt durch sein vertrautes rot-gelbes Logo, hat Shell auch eine der stärksten Marken auf dieser Liste. Da die Wurzeln des Unternehmens bis in die 1830er Jahre zurückreichen, ist Shell eines der erfahrensten Unternehmen in der Ölindustrie, und man kann davon ausgehen, dass es seine Führungsposition in Europa behalten wird. Wer nicht ausschließlich amerikanische Öl Aktien kaufen möchte, kann Shell in Betracht ziehen.

Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2050 keine Emissionen mehr zu verursachen und investiert stark in Solar- und Windenergie, um sich für die Energiewende gut zu positionieren. Shell konzentriert sich auf die Umstellung seines Portfolios auf erneuerbare Energien und bietet gleichzeitig ein ausgewogenes Risikoprofil. Aufgrund seiner Dividendenrendite von 4,1 %, des niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von 10 und anderer positiver Kennzahlen gilt Shell als eine der besten europäischen Ölaktien, in die man investieren kann.
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Chevron
Chevron ist ein weiterer großer US-amerikanischer Öl- und Gaskonzern und eine der wichtigsten US Öl Aktien. Das Unternehmen wurde 1879 als Pacific Coast Oil Co. gegründet. Heute verfolgt das Unternehmen ein eher traditionelles Modell mit vor- und nachgelagerten Bereichen, die 2019 gleichermaßen zum Ergebnis beitrugen.
Das Unternehmen hat seine Dividende in 32 aufeinanderfolgenden Jahren kontinuierlich erhöht und sich verpflichtet, den Anlegern während der Coronavirus-Krise Zahlungen zu leisten, was einen großen Unterschied in der Haltung zwischen den großen US-Ölkonzernen und ihren europäischen Pendants darstellt.

Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Chevrons solide Aussichten werden durch die Konzentration auf vorteilhafte Anlagen und betriebliche Effizienz untermauert. Das Unternehmen legt den Schwerpunkt auf Methanreduzierung und Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) und unterstützt damit Umweltziele bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer starken Produktion in den USA.
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Total
Total ist ein französischer Gigant, der 1924 gegründet wurde. Heute ist er in über 130 Ländern tätig. Derzeit sind Europa, der Nahe Osten und Afrika die wichtigsten Drehkreuze des Unternehmens. Allerdings könnten Regionen wie Amerika und Asien in Zukunft eine größere Rolle spielen.
Total hat sich verpflichtet, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden, und hat umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien getätigt, wie z. B. kürzlich in einen Windpark in der britischen Nordsee. Das Unternehmen ist besonders aggressiv bei Investitionen in Solar- und Windenergie und positioniert sich damit für ein Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien.

Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Mit der höchsten Dividendenrendite von 5,2 % und einer aggressiven Strategie für erneuerbare Energien in Verbindung mit soliden Renditen Total als Ölaktie für Anleger attraktiv, die eine Beteiligung an der Energiewende mit regelmäßigen Ausschüttungen suchen.
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BP
BP, der andere große, an der Londoner Börse notierte Öl- und Gasriese, ist in fast 80 Ländern weltweit tätig und produzierte 2018 rund 3,7 Millionen Barrel pro Tag.
Derzeit ist das Unternehmen in mehrere Segmente unterteilt. Das Segment Ölproduktion und -betrieb umfasst Regionen mit Upstream-Aktivitäten, die hauptsächlich Rohöl produzieren. Das Segment Gas und kohlenstoffarme Energie umfasst Upstream-Geschäfte mit dem Schwerpunkt auf Erdgasproduktion, Gasmarketing und -handel sowie Solar-, Wind- und Wasserstoff-Projekten. Weitere Geschäftsbereiche betreffen Kraftstoffe für den Convenience- und Einzelhandel, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Castrol, Luftfahrt, B2B und Midstream sowie Raffinerien, Ölhandel und Bioenergie. BP war im Besitz einer 19,75 -prozentigen Beteiligung an Rosneft, trennte sich von dieser jedoch nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine.

Die in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
BP befindet sich zwar in einer Umbauphase, aber sein Engagement für grüne Energie und seine stabile Dividendenrendite bieten ein potenzielles Aufwärtspotenzial in der Übergangsphase.
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Hinweis: Erfahrene Finanzanalysten haben die oben genannten Ölaktien ausgewählt, aber sie sind möglicherweise nicht die richtigen für Ihr Portfolio. Bevor Sie eine dieser Aktien kaufen, sollten Sie sich gründlich informieren, um sicherzustellen, dass sie Ihren finanziellen Zielen und Ihrer Risikotoleranz entsprechen.
Ölaktien kaufen? Pros und Cons
Der Kauf von Ölaktien ist nicht für jeden geeignet. Hier sind einige Vor- und Nachteile von Ölaktien.
Pros:
Dividenden: Ölaktien bieten ihren Anlegern in der Regel hohe Renditen. In guten Zeiten schütten die Unternehmen der Branche einen großen Teil ihrer Gewinne an die Aktionäre aus und belohnen damit diejenigen, die in schwierigeren Zeiten dabei geblieben sind. Portfoliodiversifikation: Die Performance von Ölaktien und des Energiesektors korreliert möglicherweise nicht mit dem breiteren Markt (am besten repräsentiert durch den USA 500 Index), was z.B. bedeuten kann, dass Positionen im Energiesektor Verluste anderer Sektoren auffangen.
Cons:
Geopolitik: Große Energieunternehmen sind auf der ganzen Welt tätig, und das bedeutet, dass sie auf die mitunter fragilen Beziehungen zwischen den Ländern, in denen das Öl gefördert wird, den Ländern, die die Vertriebswege kontrollieren, und den Ländern, in denen die Verbraucher leben, angewiesen sind. Die russische Invasion in der Ukraine hat zum Beispiel zu Unruhen auf dem Ölmarkt geführt. Dies hat zwar zu höheren Preisen und Gewinnen bei Ölaktien geführt, hat aber auch das Potenzial für disruptive Veränderungen, die kein Unternehmen kontrollieren kann. Volatilität: Ölaktien können zusammen mit dem Ölmarkt dramatisch schwanken. Wenn Sie Ölaktien kaufen, sollten Sie die Möglichkeit in Kauf nehmen, dass Ihre Anlagen an Wert verlieren. Umwelt und Regulierung: Weltweit arbeiten Nationen an der Abkehr von fossilen Brennstoffen, in der Hoffnung, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Dies ist zwar ein langsamer Prozess, aber mit der Zeit könnte dies bedeuten, dass viel weniger Öl gefördert und verkauft wird. Und auf kürzere Sicht könnte die Nachfrage nach Ölaktien, durch Präferenzen im Hinblick auf nachhaltige Investitionen durch private und institutionelle Anleger beeinträchtigt werden.
Ölaktien kaufen: Diese Wege stehen offen
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Partizipation an Ölaktien: Mit CFDs können Anleger auf steigende oder fallende Kurse spekulieren, mit dem Kauf von Aktien einen Mitanteil an den Unternehmen erwerben und auf dessen Wertsteigerung hoffen.
Handel mit Ölaktien über CFDs
Ein CFD ist ein Vertrag, bei dem Sie und Ihr Broker sich gegenseitig verpflichten, die Preisdifferenz eines Vermögenswerts zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Sie Ihre Position eröffnen, und dem Zeitpunkt, zu dem Sie sie schließen, auszugleichen. Sie spekulieren auf den Preis des Marktes, anstatt die Aktien "physisch" zu erwerben. Wenn Sie eine Long-Position eröffnen und die durch den CFD abgedeckte Ölaktie im Wert steigt, erzielen Sie einen Gewinn. Fällt der, erleiden Sie einen Verlust. Das Gegenteil gilt für eine Short-Position.
Erfahren Sie mehr über den CFD-Handel
Kauf von Ölaktien und ETFs
Das bedeutet, dass Sie einen Teil des Unternehmens oder eines Aktienfonds erwerben und im Depot bzw. auf dem Anlagekonto verwahren, um von einer Wertsteigerung zu profitieren.
Mit börsengehandelten (ETFs) auf Ölaktien können Sie in einen ganzen Teilsektor der Ölindustrie anstelle eines einzelnen Ölunternehmens investieren. ETFs sind Aktienkörbe, die ähnlich wie normale Aktien gehandelt werden.
Lernen Sie, wie man Aktien kauft
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- Wählen Sie das richtige Konto für Ihre Zwecke. Legen Sie Risikobereitschaft und Zeithorizont fest: Wenn Sie Ölaktien kaufen und halten wollen, eröffnen Sie ein Anlagekonto. Wenn Sie auf Preisbewegungen (auch auf fallende Preise) spekulieren möchten, eröffnen Sie ein CFD-Handelskonto ohne Provision und Hebelwirkung.
- Erstellen Sie ein Konto. Unabhängig von Ihrem gewählten Konto müssen Sie sich registrieren und das KYC-Verfahren zur Überprüfung Ihrer Identität abschließen.
- Kapitalisieren Sie das Konto mit einer Einzahlung. Bevor Sie Ölaktien kaufen und handeln, müssen Sie Dollar, Euro oder anderen Währungen einzahlen.
- Wählen Sie Ihre bevorzugten Ölaktien aus. Achten Sie bei der Auswahl auf ein solides Finanzprofil, niedrige Betriebskosten und Diversifizierung. Alternativ können Sie Anteile an ölbezogenen börsengehandelten Fonds (ETFs) kaufen.
- Erteilen Sie einen Kaufauftrag für die von Ihnen ausgewählte Aktie. Befolgen Sie die von der Handelsplattform vorgegebenen Schritte, um einen Kaufauftrag zu erteilen und abzuschließen.
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CFDs (Contracts for Difference) können Sie unkompliziert handeln; Ihr Broker stellt fortlaufend Liquidität. Beachten Sie, dass der CFD-Handel schnelllebig ist und eine laufende Überwachung des Marktes erfordert. Sie sollten sich der erheblichen Risiken beim Handel mit CFDs bewusst sein. Es gibt Liquiditätsrisiken und Margen, die Sie einhalten müssen; wenn Sie Wertverluste nicht ausgleichen können, kann Ihr Anbieter Ihre Position schließen, und Sie müssen für den Verlust aufkommen - unabhängig von der anschließenden Kursentwicklung im Basiswert.
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