Die meiste Zeit des vergangenen Jahres konzentrierten sich Anleger und Analysten darauf, den Zeitpunkt und das Ausmaß des Zinssenkungszyklus der US-Notenbank zu erraten, und sahen darin die Hauptursache für einen breit angelegten Dollarverfall. Mitte des Jahres 2025 wurde klar, dass die Märkte die bevorstehenden Zinssenkungen der Fed weitgehend ausgepreist hatten, und die politischen Entscheidungsträger behielten eine vorsichtige, datenabhängige Haltung bei, die den Greenback stützte. Politische Faktoren werden vom Fed-Vorsitzenden Jerome Powell immer wieder heruntergespielt, aber subtile Hinweise auf Datenrisiken und finanzielle Bedingungen bleiben bestehen.
Nach Ansicht von Experten müssen Devisenhändler mehr beachten. Und dabei geht es nicht nur um die Politik in den USA und der Eurozone. Es geht auch um die zugrundeliegenden Zentralbank- und wirtschaftlichen Fundamentaldaten, die in den vielen Risiko-auf/Dollar-ab-Fenstern, die sie in den kommenden Monaten erwarten, über eine Devisenrallye entscheiden oder sie beenden können.
Nachdem EUR/USD im Jahresvergleich um fast 5 % gestiegen ist, hat das Währungspaar seine Gewinne konsolidiert, und kurzfristige Trendmessungen deuten immer noch auf eine Aufwärtsbewegung hin, solange die breitere Spanne anhält.
Letztendlich wird viel davon abhängen, wie sich die Wirtschaftsdaten entwickeln. Dies wird auch von der neuen Politik von US-Präsident Trump abhängen. Zwar wurden bis August 2025 noch keine größeren neuen Zölle eingeführt, doch bleibt diese Möglichkeit ein Marktrisiko, das im Falle ihrer Einführung zu höheren US-Preisen führen könnte. Es wird auch davon abhängen, wie sich die betreffenden Zentralbanker verhalten, aber die jüngsten Euro/Dollar-Prognosen wägen nun eine mögliche Lockerung der EZB gegen eine geduldige Fed ab, anstatt sich nur auf EZB-Senkungen zu konzentrieren. Neben den aktualisierten EUR/USD-Kursvorhersagen und den Spekulationen über die jüngste Tendenz des Paares zu einem Anstieg sehen die Analysten einen Widerstand bei 1,1705-1,1720 und eine anfängliche Unterstützung bei 1,1500-1,1440, wobei mehrere Prognosen auf eine Spanne von 1,1430-1,1710 für Ende 2025 hindeuten; einige Modelle sehen EUR/USD Ende des dritten Quartals bei 1,16 und auf Sicht von 12 Monaten bei 1,14, wobei politische Divergenzen, Datenüberraschungen und die Geopolitik weiterhin im Mittelpunkt der Debatte stehen.
Wichtige Euro/Dollar (Eur/Usd)-Prognosen & Kursziele
- Euro/Dollar-Prognose Q4 2025: Analysten wiesen darauf hin, dass jede von der US-Makroökonomie angetriebene Erholung in der Nähe von 1,16 (MA 200) - nachdem 1,10 im Jahr 2024 wiederholt Fortschritte blockiert hatte - Möglichkeiten für strategische EUR/USD-Verkäufe in den folgenden Monaten bot.
- Euro/Dollar-Prognose 2025: Die politischen Entwicklungen in der Eurozone und in den USA sowie die Lockerungszyklen anderer Zentralbanken stehen einem breit angelegten Dollarverfall weiterhin im Wege. Wenn eine Zentralbank ihren Zinssatz senkt, führt dies in der Regel zu einer geringeren Nachfrage nach einer Währung. Experten prognostizieren, dass der Euro-Dollar-Kurs das Jahr 2025 bei etwa 1,14-1,17 beenden wird.
- EUR/USD-Kursprognose für die nächsten 5 Jahre: Laut ING wird das Paar real immer noch als unterbewertet angesehen, und auf der Grundlage der aktuellen Zinsprognosen wird erwartet, dass EUR/USD in den nächsten Jahren im Bereich von 1,17 bis 1,22 gehandelt wird, wobei eine anhaltende Bewegung über 1,20 bis 2026 wahrscheinlicher ist.
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Euro/Dollar (EurUsd)-Prognose 2025 - Fundamental
Während die US-Notenbank die Zinsen vorerst beibehält, hat die Europäische Zentralbank (EZB) nach acht Zinssenkungen im vergangenen Jahr eine Pause eingelegt und den Refi-Satz bei 2,15 % und den Einlagensatz bei 2,0 % belassen.
Euro-Prognose
Den jüngsten Devisenprognosen für das zweite Halbjahr 2025 zufolge sollten Sie den Euro nicht übersehen, wenn Sie auf der Suche nach einem Star-Performer sind. Abgesehen von der politischen Ungewissheit haben sich die Konjunkturumfragen in der Eurozone stabilisiert und verbessert; außerdem sind frühere Zinssenkungen der EZB einer Pause gewichen, und die Gemeinschaftswährung hat sich gefestigt. Die sinkende Inflation hielt an und ermöglichte der Zentralbank eine frühere Lockerung, doch deuten die Daten nun eher auf ein bescheidenes Wachstum als auf eine Schrumpfung hin. Weitere Zinssenkungen werden nun als begrenzt angesehen, was auch den Druck auf den EUR verringert hat.
Weitere Zinssenkungen noch nicht beschlossene Sache
Man hätte meinen können, dass der EUR/USD etwas besser abschneiden könnte - aber trotz der acht aufeinanderfolgenden Zinssenkungen der EZB bis Juni 2025, die den Hauptrefinanzierungssatz bei 2,15 % und die Einlagefazilität bei 2,00 % belassen, konnte der EUR etwas an Dynamik gewinnen. Wie in unserer letzten Aktualisierung der Euro-Dollar-Prognose im Juni erörtert, hat die EZB deutlich gemacht, dass es keine strikten Vorgaben für die Zukunft gibt, und die hartnäckige Dienstleistungsinflation, die im Juni sogar 2 % erreichte, lässt nun Zweifel aufkommen, ob die EZB im Jahr 2025 weitere Zinssenkungen vornehmen wird.
Dennoch hat EUR/USD ein wenig zugelegt. Möglicherweise ist dies auf den leicht gestiegenen Optimismus hinsichtlich des weltweiten Wachstums zurückzuführen, da die EZB ihre kurzfristige Konjunktureinschätzung nun nach oben korrigiert hat. Das Ausbleiben größerer innenpolitischer Schocks in Deutschland könnte ebenfalls eine positive Dynamik begünstigen, da es sich um ein wirtschaftsfreundliches Umfeld handelt.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass der typische Zinssenkungszyklus in der Eurozone weiterhin eher bewertet als verlängert wird. In der Vergangenheit wurden Lockerungszyklen immer durch Rezessionen oder Krisen ausgelöst. Glücklicherweise ist beides derzeit nicht der Fall, aber es könnten sich neue Anzeichen am Horizont abzeichnen. Daher werden weitere Zinssenkungen nicht auf Autopilot erfolgen. Vielmehr muss die EZB ein Gleichgewicht zwischen einer möglichen Rufschädigung und den zunehmenden Bedenken über eine zu optimistische Inflationsprognose finden.
Die EZB ist daher geneigt, eine Pause einzulegen und auf weitere Daten zu warten.
Niedrigere Energiepreise haben es der Wirtschaft der Eurozone ermöglicht, wieder zu wachsen und die Europäische Zentralbank (EZB) zu einer Zinssenkung zu bewegen. Insbesondere eine Deeskalation des Krieges in der Ukraine würde in diesem Fall die positive Stimmung unterstützen, aber der Konflikt ist noch nicht beendet und bleibt eine zentrale Unsicherheit. Wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft bis Mitte 2025 wieder dem Potenzialwachstum annähert, wobei die Inflation seit Juni 2025 bei 2 % liegt und sich bis Ende 2025 um dieses Niveau herum oder leicht darunter bewegen dürfte.
EZB prognostiziert Senkung bis auf 2,5 %
S&P Global Ratings geht davon aus, dass sich das BIP-Wachstum von 0,7 % im Jahr 2024 auf 1,2 % in diesem Jahr beschleunigen wird, da die niedrigeren Rohstoffpreise, insbesondere die Energiepreise, eine Angleichung der Terms of Trade, eine weitere Desinflation und eine Erholung der Realeinkommen ermöglichen.
Das Inflationsziel von 2 % erwies sich als erreichbar und wurde bis Mitte 2025 erreicht, da eine Produktivitätserholung, eine Mäßigung der Gewinnspannen und ein langsamerer Lohnanstieg die Kerninflation weiter sinken ließen, sofern kein neuer erheblicher Schock eintrat.
Die EZB geht in ihrer EURUSD Prognose davon aus, dass das Potenzialwachstum im Jahr 2025 wieder erreicht wird und die Inflation Mitte des Jahres bei 2 % liegt. Dies ermöglichte es der EZB, die Zinssätze im zweiten Quartal 2025 und bis in den Juli hinein erneut um 25 Basispunkte zu senken, bis der Einlagensatz 2,0 % erreichte; zu diesem Zeitpunkt pausierte der Lockerungszyklus in Erwartung neuer Daten, anstatt im dritten Quartal 2025 bei 2,5 % zu enden.
Wahlausgang in Deutschland könnte höhere EURUSD Kursziele rechtfertigen
Die Ergebnisse der letzten Wahl spiegeln sich in den jüngsten Entwicklungen in der deutschen Politik wider. Im Parlament kann keine Partei für sich allein eine Mehrheit erringen, doch der Sieg der CDU/CSU mit 28,6 % gibt einen positiven Impuls für die Zukunft. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz führt die Koalitionsgespräche, um Bundeskanzler zu werden, muss aber eine Koalition mit einer anderen Partei eingehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Merz als Parteivorsitzender zusammen mit der sozialdemokratischen Partei die Regierung bilden wird, ist jetzt eher eine Option unter mehreren als eine Gewissheit. Gespräche mit der Alternative für Deutschland, der rechten Partei, die dieses Mal 20,8 % der Stimmen erhielt, hat er wiederholt abgelehnt.
Allerdings könnte es nun wieder zu Problemen kommen, da die SPD auch an der letzten Regierung beteiligt war und Bundeskanzler Olaf Scholz das Land nicht bis zum Ende der Legislaturperiode führen konnte, nachdem er im November 2024 absichtlich eine Vertrauensabstimmung verloren hatte. Daher rief er am 23. Februar 2025 zu Neuwahlen auf, bei denen seine Partei mit 16,4 % deutlich an Stimmen verlor. Die bisherigen Probleme und unterschiedlichen Auffassungen könnten nun auch in die neue Regierung übernommen werden, sollte die auch als "Große Koalition" bezeichnete Koalition zwischen CDU/CSU und SPD zustande kommen. Die Koalitionsgespräche laufen allerdings noch bis August 2025 und es werden auch andere Konstellationen geprüft.
Generell könnte eine Merz-geführte Regierung in der Tat neue Reformen einführen, die eher die Wirtschaft unterstützen und ihr zu einem potenziellen Wachstum verhelfen sollen, obwohl die Einzelheiten von der endgültigen Koalitionsvereinbarung abhängen werden.
Wechselkurs Prognose 2025: Dollar unter Druck
Inmitten zahlreicher Gegensätze hat sich der Dollar seit Anfang 2025 abgeschwächt und ist bis Mitte August in Richtung der hohen 90er-Marke des DXY gerutscht. Die Aussichten für den Dollar könnten ebenfalls gemischte Anzeichen aufweisen und das Potenzial haben, in beide Richtungen zu gehen. Ein Grund für eine weitere Abschwächung des Greenback könnte die zunehmend dovishe Haltung der Federal Reserve sein. Allerdings hat die kurze, jüngste Phase der Stärke bereits eine Verschnaufpause eingelegt, und andere Währungen konnten daraus gegenüber dem Dollar Kapital schlagen.
Die Frage könnte durch die US-Inflationsdaten beantwortet werden. Sollten die Preise hartnäckig bleiben, hat die Fed signalisiert, dass sie vorsichtig agieren wird, auch wenn allgemein erwartet wird, dass sie bereits im September mit Zinssenkungen beginnen wird. Auch die Äußerungen von Präsident Trump haben nicht zu einer Änderung der Situation geführt. Stattdessen könnte die Einführung neuer Zölle am 7. August - die den durchschnittlichen US-Zollsatz auf ein Mehrjahrzehnthoch anheben - sogar ein Grund dafür sein, dass die Inflationsdaten wieder an Fahrt gewinnen.
Der US-Dollar dürfte aufgrund der schwächeren Konjunkturdaten, die den Weg für Zinssenkungen bereits im September zu ebnen scheinen, weiter nachgeben. Die starke Wirtschaft bedeutet jedoch, dass die Öffentlichkeit in den USA möglicherweise länger warten muss als in anderen Industrieländern, bevor sie die Zinssätze in nennenswertem Umfang senken kann. Für die nächsten drei Monate wird eine Abschwächung des Dollars prognostiziert, doch dürfte die Reise aufgrund der robusten Inflationsprognosen der Fed, die davon ausgeht, dass das 2 %-Ziel erst im Jahr 2026 erreicht wird, sowie der Unterstützung durch sichere Häfen angesichts der anhaltenden Handelsspannungen unruhig verlaufen.
Lockere Fiskalpolitik unter Trump erwartet
Die vielleicht wichtigste Frage in diesem Quartal ist jedoch, was eine Präsidentschaft von Donald Trump für EUR/USD bedeuten wird. Es ist festzustellen, dass die Trump-Regierung weiterhin eine lockere Fiskalpolitik und zeitweise eine steilere US-Renditekurve umsetzt, insbesondere nach dem Steuerpaket vom 4. Juli 2025, das die Kürzungen von 2017 ausweitete und die Defizite vergrößerte. Der Devisenaspekt ist nach wie vor ungewiss und wurde durch mehrere Faktoren, die nach wie vor unbekannt sind, zusätzlich erschwert. Da es keine neuen US-Zölle auf Waren aus Australien gibt, bleibt dieses Währungspaar interessant zu beobachten.
Frühere Berichte über Trumps Auftritt an der Seite von Elon Musk im Weißen Haus sorgten für heftige Reaktionen in der Presse, aber es wurde kein verifizierter gemeinsamer Aktionsplan zur Kürzung der Regierungsausgaben oder zur Schließung ganzer Abteilungen vorgelegt. Es wurden Vorschläge zur Kürzung der Ausgaben gemacht, aber es gab keine bestätigte Entlassung von Tausenden von Mitarbeitern in verschiedenen Behörden; in einigen Fällen, wie bei USAID, haben sich die Gerüchte über eine vollständige Schließung nicht bewahrheitet. Nach Ansicht der Verwaltung sind die Maßnahmen mehrerer Behörden nach wie vor äußerst ineffizient und bieten nur begrenzten Nutzen für die Öffentlichkeit, was weitere interne Überprüfungen erforderlich macht. Kritische Kommentare der Opposition folgten. Einige Richter wurden auch gebeten, den laufenden Prozess zu stoppen, obwohl die Gerichte das Steuergesetz 2025 oder damit verbundene regulatorische Änderungen nicht gestoppt haben. Trump könnte in der Tat einen schwächeren Dollar bevorzugen, aber es wurde noch keine formelle Richtlinie erlassen, um dies zu erreichen.
Wachstum, Inflation und Arbeitsmarkt - ein wahrer Mischmasch
Das Wirtschaftswachstum schwächt sich ab, ist aber immer noch robust, die Desinflation ist wieder auf dem richtigen Weg, und der Arbeitsmarkt bleibt solide, wie die jüngsten Daten zeigen. Die Fed hofft, dass der starke Arbeitsmarkt eine sanfte Landung einleiten wird, wenn sie möglicherweise später im Jahr 2025 mit Zinssenkungen beginnen wird. Derzeit sind zwei Zinssenkungen in den Märkten eingepreist, während auch nur eine Zinssenkung wahrscheinlich ist. Sollte sich das Wachstum neben den anhaltenden Fortschritten bei der Inflation verschlechtern, haben die kürzerfristigen US-Renditen Spielraum für einen weiteren Rückgang und könnten den Dollar belasten. Dies war in letzter Zeit sogar der Fall, da die leichte Nachfrage nach US-Anleihen wieder in Schwung gekommen ist.
Im Mittelpunkt der Daten wird die Inflation stehen, die im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 wieder aufgetaucht war. Die aktuellen PCE-Preisdaten zeigen jedoch, dass die Zahlen nach wie vor schwach sind, was die Fed dazu veranlassen könnte, noch in diesem Jahr zu handeln, wenn der Trend anhält. Die Zentralbank konzentriert sich mehr auf die Entwicklung des Preisindex für persönliche Ausgaben als auf die Entwicklung der Verbraucherpreise im Allgemeinen. Das 2 %-Ziel ist damit in den letzten Monaten in greifbare Nähe gerückt. Dank besserer Daten zu Beginn des Jahres wird die Fed in den kommenden Monaten wahrscheinlich auf weitere ermutigende Anzeichen achten, in der Hoffnung, das nötige Vertrauen zu schaffen, um die Zinssätze in diesem Jahr schließlich ein- oder sogar zweimal zu senken.
Wachstum, Inflation und der Arbeitsmarkt – eine Tüte Buntes
Das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich, ist aber immer noch robust, die Disinflation ist wieder auf Kurs und der Arbeitsmarkt bleibt solide, wie die jüngsten Daten zeigen. Die Fed ist zuversichtlich, dass der starke Arbeitsmarkt eine sanfte Landung einleiten wird, wenn sie möglicherweise im zweiten Quartal 2025 mit der Senkung der Zinssätze beginnt. Derzeit sind zwei Zinssenkungen in die Märkte eingepreist, wobei wahrscheinlich auch nur eine Zinssenkung wahrscheinlich ist. Sollte sich das Wachstum parallel zum anhaltenden Inflationsfortschritt verschlechtern, haben die kurzfristigen Renditen in den USA Spielraum für weitere Rückgänge und könnten dadurch die Euro Dollar Kurs Prognose belasten.
Im Mittelpunkt der Daten wird die Inflation stehen, die im Zeitraum Oktober 2024 bis Januar 2025 wieder aufgetaucht war. Die aktuellen PCE-Preisdaten zeigen jedoch, dass die Zahlen erneut schwach bleiben, was die Fed dazu veranlassen könnte, recht bald zu handeln. Die Zentralbank konzentriert sich mehr auf die Entwicklung des Preisindex für persönliche Ausgaben als auf die Entwicklung der Verbraucherpreise im Allgemeinen. Das 2%-Ziel könnte daher in den nächsten Monaten in greifbare Nähe rücken. Dank der verbesserten Daten im Januar und Februar wird die Fed in den kommenden Monaten wahrscheinlich nach klareren Anzeichen Ausschau halten um das nötige Vertrauen für ein bis zwei Zinssenkungen in diesem Jahr aufzubauen.
Fed will Zinsen in diesem Jahr zweimal senken
Die Federal Reserve hat die Zinssätze in diesem Jahr bisher nicht gesenkt, und die Erwartungen haben sich in Richtung einer oder zwei Zinssenkungen später im dritten oder vierten Quartal verschoben, da die robuste Verbrauchernachfrage in den USA trotz der nachlassenden Inflation ein vorsichtiges Vorgehen rechtfertigt, so die wachsende Mehrheit der Ökonomen in den jüngsten Umfragen.
Der nachlassende Preisdruck in den letzten Monaten und die jüngsten Anzeichen für eine Schwäche des Arbeitsmarktes haben bei mehreren Mitgliedern des geldpolitischen Offenmarktausschusses (Federal Open Market Committee, FOMC) die Zuversicht gestärkt, dass die Inflation ohne eine deutliche Konjunkturabschwächung wieder auf das 2 %-Ziel der US-Zentralbank zurückkehren wird.
Die Märkte nutzten diese Gelegenheit und rechneten mit ein bis zwei Zinssenkungen in diesem Jahr. Den aktuellen Marktpreisen und Umfragen zufolge wird der Zinssenkungszyklus im Jahr 2025 nun voraussichtlich später im Jahr beginnen, wobei September oder November in Betracht gezogen werden. Zwei potenzielle Zinssenkungen könnten den Leitzins unter die derzeitige Spanne von 4,25 % bis 4,50 % und näher an einen neutralen politischen Kurs bringen, der für Anfang 2026 auf 3,25 % bis 3,50 % geschätzt wird. Eine zweite Zinssenkung könnte dann im Dezember folgen, was von der Dynamik der Preisentwicklung abhängen würde. Ob der Zinssatz unter die Marke von 4,00 % gesenkt wird, könnte fraglich bleiben.
Das bedeuten Fed-Leitzinssenkungen für die EURUSD Prognose
EUR/USD verzeichnete sowohl im Jahr vor als auch im Jahr nach der ersten Zinssenkung der Fed in einem neuen Lockerungszyklus stark divergierende Renditen: Im August 2025 hält sich das Währungspaar bei 1,17 mit einer neutralen bis aufwärts gerichteten Tendenz, da die Märkte auf einen erwarteten Beginn der Fed-Lockerung Ende 2025 blicken.
Die Zyklen der 1980er Jahre (1982, 1984, 1989) zeichneten sich durch starke Gewinne des USD gegenüber der Deutschen Mark (DEM) aus, was einem Rückgang des DEM/USD um mehr als 7 % im Jahr vor der Zinssenkung der Fed entsprach.
(Den Euro gab es damals noch nicht).
Die Renditen vor der ersten Zinssenkung der Fed in einem Lockerungszyklus waren im vergangenen Vierteljahrhundert im Allgemeinen stark und schwankten zwischen -2 % (2019) und +12 % (2001).
Die EUR/USD-Renditen im Jahr nach der ersten Zinssenkung der Fed schwankten von einem DEM/USD-Proxy von +17 % (1989) bis -4 % (1995) und -4 % (2001)
Im Durchschnitt ist EUR/USD im Jahr vor dem Beginn der Zinssenkungen der Fed um etwa -1 % gefallen und im Jahr danach um etwa 3 % gestiegen, wobei die jüngsten Zyklen etwas schwächer ausgefallen sind.
Entgegen der landläufigen Meinung war der Beginn eines neuen Zinssenkungszyklus der Fed KEIN beständiger Abwärtskatalysator für den US-Dollar; wenn überhaupt, zeigt die historische Entwicklung einen bescheidenen Aufwärtstrend des Greenback, insbesondere in den sechs Monaten vor und sechs Monaten nach Beginn der Lockerung der Fed-Politik, und die Kursentwicklung im Jahr 2025 entsprach diesem Muster trotz der für Ende 2025 erwarteten Zinssenkungen und des Spielraums für weitere Lockerungen bis Anfang 2026.
Wechselkurs Prognose 2025: Kommt es zur EUR Dollar Parität?
Welche Entwicklungen wären erforderlich, um die Parität zwischen EUR und USD wiederherzustellen? ING ist der Ansicht, dass eine stärkere Divergenz in der Fed-EZB-Politik ausreichen kann, aber da der Euro nicht mehr unter dem fundamentalen Druck steht, den die Energiekrise auf seinen längerfristigen fairen Wert ausübte, ist die Parität im Jahr 2025 nicht der Basisfall und würde wahrscheinlich einen größeren Schock erfordern. In der Praxis müsste der 2-jährige EUR/USD-Swapsatz möglicherweise weit über den Tiefstand von -175 Basispunkten hinaus ansteigen.
Der EUR/USD-Swapsatz dürfte sich in der Praxis weit über den Tiefststand von -177 Bp. hinaus ausdehnen, während die meisten Häuser für Ende 2025 und 2026 einen EUR/USD-Kurs von deutlich über 1,00 - etwa zwischen 1,15 und 1,22 - erwarten, wobei der Kassahandel im August 2025 im Bereich von 1,1 liegen dürfte.
Um den EUR/USD in die Nähe von 1,00 zu bringen, müssten die Märkte bewirken, dass die Fed in den kommenden Monaten sogar noch restriktiver bleibt als derzeit angenommen; stattdessen rechnen die Anleger im Großen und Ganzen mit Zinssenkungen der Fed im Laufe des Jahres 2025, die den Dollar belasten dürften. Ein weiterer Punkt neben den Maßnahmen der Zentralbank ist bei den geopolitischen Spannungen zu sehen. Sollte der Krieg in der Ukraine zu Ende gehen, könnte die Eurozone wieder auf die Beine kommen, aber die Empfindlichkeit des Euro gegenüber solchen Schocks ist im Vergleich zu 2022 gesunken. Darüber hinaus könnte eine Verschiebung hin zu einem wirtschaftsfreundlicheren deutschen Policy-Mix dazu führen, dass die Wirtschaft am Rande wieder anzieht, was sich positiv auf den Euro auswirken würde. Frühere Reuters-Umfragen hatten erwartet, dass die EZB die Zinsen bis Mitte 2025 weiter in Richtung 2,0 % senken würde; der jüngste Konsens geht nun davon aus, dass der Großteil der verbleibenden Lockerungen im Jahr 2026 erfolgen wird.
Professionelle Prognostiker sind etwas konstruktiver und rechnen eher mit einem allmählichen Anstieg des Euro als mit einer Parität, wobei die EZB über den Konjunkturzyklus hinweg als dovish, aber im Vergleich zur Fed nicht dramatisch, angesehen wird. Eines ist sicher: Die Europäische Zentralbank wird auch weiterhin dovish bleiben und eher bereit sein, die Zinssätze früher zu senken als die US-Notenbank, sofern Wachstum und Inflation dies zulassen, und nicht von sich aus genug, um EUR/USD auf 1,00 zu treiben. Sollte die Konjunkturerholung schwach bleiben und sich die Risikostimmung verschlechtern, könnte der EUR bald wieder schwächer werden, was die Chancen erhöht, dass sich das Währungspaar EUR/USD der Parität annähert, doch derzeit betrachten die meisten Analysten dieses Ergebnis als ein wenig wahrscheinliches Szenario.
EURUSD Prognose 2025 – Technische Analyse

EURUSD im Wochenchart (Quelle: NAGA MetaTrader 5)
Nur zu Illustrationszwecken. Die vergangene Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
In der Vergangenheit befand sich das Paar in einem lang anhaltenden Abwärtstrend, der seinen Tiefpunkt nahe der Parität erreichte, bevor eine nachhaltige Erholung einsetzte. Die Korrekturstruktur ging über weite Strecken des Jahres 2023 und Anfang 2024 in eine Konsolidierungsphase über, in der das Paar seitwärts um die gleitenden Durchschnitte oszillierte. Diese Phase war durch wiederholte Rückschläge an Widerstandszonen, aber auch durchgängige Unterstützung im Bereich von 1,05-1,07 gekennzeichnet, wodurch eine breitere Basis vor dem anschließenden Ausbruch gebildet wurde.
Die jüngsten Kursbewegungen waren zinsbullisch, wobei EURUSD über die Widerstandszone von 1,15 anstieg und Höchststände nahe 1,1870 erreichte. Die Kerzen zeigen ein starkes impulsives Momentum, gefolgt von einer Konsolidierung knapp unter der psychologischen Barriere von 1,20. Die Käufer behielten die Kontrolle, da die Rückschläge gering waren und sich oberhalb der Ausbruchsmarke von 1,15 hielten, die nun als starke Unterstützung fungiert.
Die Indikatoren deuten darauf hin, dass das Momentum weiterhin günstig für die Bullen ist. Der RSI von 63 deutet auf eine zinsbullische Tendenz hin, ist aber noch nicht überkauft, so dass noch Spielraum für weitere Aufwärtsbewegungen besteht. Der Stochastik-Oszillator bewegt sich in der Nähe des oberen Bereichs um 70-80, was einen starken Kaufdruck widerspiegelt, aber auch das Potenzial für kurzfristige Pausen erkennen lässt. Die gleitenden Durchschnitte sind jetzt zinsbullisch ausgerichtet, wobei der Preis bequem über den 50-, 100- und 200-Wochen-MAs handelt. Der Bereich um 1,15 dient als solide Unterstützung, während die zu beobachtenden Widerstandsniveaus bei 1,1870 und der psychologischen 1,20-Marke liegen.
Das Hauptszenario spricht für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends, wobei der Preis wahrscheinlich versuchen wird, den Widerstandsbereich zwischen 1,1870 und 1,20 zu durchbrechen. Ein Wochenschlusskurs über 1,20 könnte ein weiteres Aufwärtsmomentum auslösen und den Weg in Richtung 1,2055 und darüber hinaus öffnen. Solange EURUSD über 1,15 bleibt, unterstützt die Struktur ein anhaltendes zinsbullisches Momentum, wobei höhere Tiefststände den Trend verstärken.
Ein alternatives Szenario für die EURUSD Wechselkursprognose wäre eine Ablehnung der 1,1870-1,20-Zone, was zu einem korrigierenden Pullback führen würde. In diesem Fall liegt die erste Unterstützung bei 1,1685, gefolgt von einem tieferen Test von 1,15. Ein Durchbruch unter 1,15 auf Wochenschlusskursbasis würde die zinsbullische Struktur schwächen und das Paar möglicherweise zu einer Konsolidierung zwischen 1,12 und 1,15 zurückführen.
Wie sehen die Analysten die Entwicklung des Marktes in den kommenden Monaten und Jahren? Im Folgenden geben wir einen Überblick über die Prognosen: US-Rekordhochs, Hoffnung auf Fed-Senkung, Technologieführerschaft, geopolitische Risiken.
Euro Dollar Kursprognosen 2025
Hier sehen wir uns die Prognosen für das Verhältnis von Euro zu Dollar (EUR/USD) für 2025 an, Spot 1,1688 und Konsens 1,15-1,20, einschließlich der Kommentare von hoch bewerteten Devisenstrategen.
EURUSD Prognose Ende 2025: 1,15 bei BNP Paribas
Im Gegensatz zu den traditionellen Ansichten geht die BNP Paribas Wechselkursprognose 2025 davon aus, dass der Euro bis Ende 2025 auf 1,15 aufwerten könnte, selbst im Falle einer weltweiten Rezession. Diese Prognose wird auf den jüngsten Status des Dollars als Hochzinswährung zurückgeführt, der zu einer Abwertung beigetragen hat, da die US-Zinsen zu sinken begonnen haben und sich die Zinsdifferenz verringert hat.
Darüber hinaus sind die früheren aggressiven Zinserhöhungen der US-Notenbank, die die anderer Zentralbanken übertrafen, im Jahr 2025 einem Zinssenkungszyklus gewichen, und die geringere Anfälligkeit des Euro für Marktabschwünge - unterstützt durch die fiskalischen Maßnahmen der Europäer - stützt diese Perspektive weiterhin.
EURUSD Kursziel von 1,10-1,12 Credit Agricole in Credit Agricole Wechselkursprognose
Credit Agricole rechnet mit einem allmählichen Rückgang des Euro und geht davon aus, dass der EUR/USD-Wechselkurs bis Ende 2025 etwa 1,10-1,12 erreichen wird. Diese Prognose stützt sich auf die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve, auch wenn das schwache Wachstum außerhalb der USA, die Lockerungsmaßnahmen anderer großer Zentralbanken und die Vorsicht der EZB gegenüber einem deutlich stärkeren Euro den Rückgang des Dollars begrenzen und die Gewinne des Euro begrenzen könnten.
EURUSD Prognose 2025-26 von Goldman Sachs sieht Attraktivität des EUR gestärkt
Goldman Sachs äußert sich in der Wechselkursprognose 2026 skeptisch, was eine erneute Stärke des US-Dollars auf kurze Sicht angeht, und vertritt die Ansicht, dass die Attraktivität der Gemeinschaftswährung zugenommen hat, wobei EUR/USD im Laufe des nächsten Jahres auf 1,25 zusteuern dürfte.
Das Unternehmen verweist auf die Abkühlung der US-Wirtschaft und die nachlassende Auslandsnachfrage nach US-Anlagen und hält es für wahrscheinlicher, dass die sich verbessernden europäischen Fundamentaldaten und Zuflüsse den Euro eher stützen als unter Druck setzen.
EURUSD Kursziel von 1,17 bis 1,22 bei Scotiabank
Die Analysten der Scotiabank sind der Ansicht, dass die Erholung des Euro oberhalb der Marke von 1,17 zwar auf Herausforderungen stoßen könnte, die Aufwärtstendenzen jedoch weitere Gewinne unterstützen könnten. Sie gehen nun davon aus, dass sich der EUR/USD in der Nähe von 1,17 (1,1650-1,1750) konsolidieren wird und bleiben bei ihrer mittelfristig bullischen Wechselkursprognose, die Ende 2025 bei 1,16-1,17 liegt und bis 2026 Spielraum in Richtung 1,22 lässt, abhängig von günstigen Daten und Stimmungen.
UBS Euro Dollar Kursprognose sieht Wechselkurs bei 1,20 und darüber hinaus
UBS hat ihre Prognosen revidiert und geht nun davon aus, dass der EUR/USD in Richtung 1,20 steigen und bis Juni 2026 etwa 1,23 erreichen wird. Diese Prognose berücksichtigt potenzielle Veränderungen der wirtschaftlichen Bedingungen und der Geldpolitik - insbesondere einen schwächeren US-Dollar aufgrund der Lockerung der Fed im Vergleich zur EZB -, die im Laufe der Zeit eine Aufwertung des Euro begünstigen könnten.
EURUSD Prognose 2025 von Wells Fargo: Deutlich über Parität
Die Analysten von Wells Fargo gehen davon aus, dass der EUR/USD-Wechselkurs bis Ende 2025 über der Parität liegen wird, wobei die jüngsten Prognosen eher auf 1,05-1,17 als auf die zuvor genannten 0,9800 hindeuten. Diese Prognose wird durch die Erwartung einer nachlassenden Dollarstärke angesichts der erwarteten Zinssenkungen der Fed und einer EZB, die sich dem Ende ihres Lockerungszyklus nähert, beeinflusst, auch wenn die US-Wirtschaft weiterhin robust bleibt.
EURUSD Prognose 2025: Commerzbank Kursziel bei 1,20 bis Ende 2026
Die Analysten der Commerzbank hatten mit einem Anstieg des Euro auf 1,12 gegenüber dem Dollar bis Juni 2024 gerechnet, gefolgt von einem Rückgang auf 1,08 bis März 2025; stattdessen liegt er im August 2025 bei 1,17, und die Bank erwartet nun 1,16 bis Ende 2025 und 1,20 bis Ende 2026. Diese Prognosen gingen von einer Rezession in den USA im Jahr 2024 und einer Zinssenkung der Fed um 150 Basispunkte aus; in Wirklichkeit wurde die Rezession vermieden und die Lockerung war begrenzter. Das Vertrauen in eine "weiche Landung" hat jedoch zusammen mit der schwächeren US-Inflation und den Erwartungen einer Lockerung der Fed den Euro in letzter Zeit gestützt.
Société Générale Wechselkurs Prognose sieht EURUSD Ende 2025 bei 1,17
Die Societe Generale stellt zur EURUSD Entwicklung fest, dass nach einem zweistelligen Dollarrückgang im ersten Halbjahr 2025 und in Erwartung einer Verringerung des Zinsgefälles die Outperformance der USA nachlässt und das Wachstum in der Eurozone anzieht, was auf eine weitere Dollarschwäche hindeutet. Dies impliziert einen Anstieg des EUR/USD, wobei SocGen bis Ende 2025 eher einen Wert von 1,17 als die Parität anstrebt.
EURUSD Analyse der Rabobank sieht Kursziel bei 1,15-1,20
Die Analysten der Rabobank gehen nun davon aus, dass sich der EUR/USD-Wechselkurs eher in Richtung 1,15-1,20 festigt, als dass er auf die Parität abrutscht, wobei der Euro in letzter Zeit um die 1,16 gehandelt wird und Spielraum für Kursgewinne besteht, da die Erwartungen einer Lockerung der US-Politik die Unterstützung des Dollars abschwächen. Diese Sichtweise wird auch von anderen Institutionen geteilt und spiegelt eine Abkehr von der Euro-Pessimismus angesichts der verbesserten Leistung der Eurozone im Vergleich zu den USA wider.
EURUSD-Kursvorhersagen basierend auf KI
Hier sind die October 2025 EURUSD-Kursvorhersagen aus den beliebtesten KI-basierten Quellen.
Wallet Investor
Laut der KI-gestützten Analyse von Wallet Investor wird sich der EUR/USD-Kurs voraussichtlich innerhalb einer engen Spanne bewegen, wobei sich leichte Rückgänge mit Phasen minimalen Wachstums abwechseln. Ab August 2025 prognostiziert Wallet Investor, dass sich das EUR/USD-Paar ungefähr zwischen 1,161 und 1,183 bewegen wird, mit monatlichen Schätzungen wie 1,178 bis 1,183 im August, 1,176 bis 1,179 im September und 1,163 bis 1,170 bis Dezember 2025.
Stockinvest.us
Die allgemeine Einschätzung von Stockinvest.us mahnt zur Vorsicht mit einer negativeren EURUSD-Prognose für das Paar im Jahr 2025. Laut ihrer Analyse zeigt das EUR/USD-Paar sowohl von den kurz- als auch von den langfristigen gleitenden Durchschnitten Verkaufssignale, was auf eine rückläufige Prognose hindeutet. Widerstandsniveaus werden um 1,0400 und 1,0500 erwartet; bricht der Kurs über diese Niveaus, könnte dies Kaufsignale auslösen.
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Laut Long Forecast wird für den EUR/USD-Wechselkurs im Jahr 2025 ein stetiger monatlicher Anstieg prognostiziert. Die Prognose geht davon aus, dass der EUR/USD-Kurs bis Dezember 2025 einen Wert von 1,35 erreichen wird, wobei ein kontinuierlicher Anstieg jeden Monat im Laufe des Jahres wahrscheinlich ist.
*Es gilt zu bedenken, dass sowohl Analysten als auch Online-Prognoseseiten mit ihren Vorhersagen daneben liegen können und dies auch tun. Die auf KI basierenden EurUsd-Kursvorhersagen werden mit algorithmischen und KI-basierten Modellen erstellt, die auf historischen Daten und Annahmen beruhen. Beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen und Prognosen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Erträge sind.
Bei der Betrachtung von EurUsd-Prognosen und Preisvorhersagen für 2025 und darüber hinaus ist zu beachten, dass die hohe Marktvolatilität und das makroökonomische Umfeld die Erstellung genauer langfristiger EurUsd-Analysen und -Schätzungen erschweren. Daher können Analysten und Prognostiker mit ihren EurUsd-Prognosen daneben liegen.
Recherchieren Sie unbedingt und denken Sie immer daran, dass Ihre Handelsentscheidung von Ihrer Risikobereitschaft, Ihrem Fachwissen über den Markt, der Streuung Ihres Anlageportfolios und Ihrer Bereitschaft, Geld zu verlieren, abhängt. Sie sollten nie Geld investieren, das Sie sich nicht leisten können zu verlieren.
Was treibt das Währungspaar Euro / US Dollar an?
Die EUR/USD Kursentwicklung hängt davon ab, in welchem Stadium des Konjunkturzyklus sich die Weltwirtschaft befindet. Während einer Rezession steigt die Nachfrage nach Safe-Haven-Anlagen, einschließlich des US-Dollars, an. Infolgedessen sinkt der Eurodollar häufig. In den letzten Jahren haben auch geldpolitische Divergenzen, Zinsdifferenzen und geopolitische Faktoren eine übergeordnete Rolle gespielt.
Während einer Erholung von einer Rezession sind die Anleger nicht so sehr darauf bedacht, Geld zu sparen. Kleinanleger suchen nach Möglichkeiten, ihre Einlagen zu vermehren. In diesem Stadium sind die Fundamentaldaten, die das Währungspaar EUR/USD antreiben, die BIP-Wachstumsraten und vor allem die Geldpolitik der Zentralbanken und die erwartete Entwicklung der Zinssätze maßgeblich. In den Jahren 2024-2025 begann die EZB vor der Fed mit Zinssenkungen, was die Attraktivität des Euro verringerte und die Währung unter Druck setzte.
Eine starke Wirtschaft bedeutet eine starke Währung. Der rasche Wiederanstieg des BIP nach der Rezession ist ein Grund, Wertpapiere des Landes zu kaufen. Insbesondere die Überzeugung, dass die US-Wirtschaft eine harte Landung in den Jahren 2024-2025 vermeiden und einen Wachstums- und Renditevorteil gegenüber der Eurozone beibehalten würde, ging mit einer starken Performance des S&P 500 bis ins Jahr 2025 einher. Infolgedessen wurde der US-Dollar neben Kapitalströmen und größeren Renditespannen unterstützt.
Die BIP-Rate ist ein zuverlässiger Indikator, jedoch bedauerlicherweise nachlaufender Natur. Der BIP-Bericht wird einen Monat oder anderthalb Monate nach Quartalsende veröffentlicht. Daher ist es sehr schwierig festzustellen, welche Wirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt schneller wächst, was den Anlegern kein klares Bild von der aktuellen Wirtschaftslage vermittelt. Aus diesem Grund müssen Devisenhändler für ihre Wechselkursprognose einige führende makroökonomische Indikatoren wie die PMIs der USA und der Eurozone, die Inflation und die Arbeitsmarktdaten monitoren.
Je stärker die Wirtschaft läuft, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Zentralbank die Zinssätze anhebt. Im Jahr 2025 hatten die meisten großen Zentralbanken die quantitative Lockerung jedoch bereits beendet und waren dazu übergegangen, den Zeitpunkt und das Tempo der Zinssenkungen zu steuern. Dies hat zur Folge, dass die auf die Landeswährung lautenden Vermögenswerte attraktiver werden, wenn die relativen Renditen steigen. Aus diesem Grund war der US-Dollar bis Anfang 2025 fest, während die zunehmende Erwartung von Zinssenkungen der Fed im weiteren Verlauf des Jahres weitere Gewinne begrenzte.
Um die Absichten der Fed zu verstehen, sollten Anleger Indikatoren wie die Inflation und die Arbeitslosenquote verfolgen. Wenn sich diese Indikatoren auf die von der Fed festgelegten Schwellenwerte zubewegen, beginnt die Zentralbank mit einer Lockerung der Politik. In diesem Fall kann der Dollar an Wert verlieren, vor allem wenn die EZB die Geldpolitik langsamer lockert; umgekehrt bleibt der Dollar tendenziell stark, wenn die US-Renditen höher bleiben.
Die Reden von Vertretern der Zentralbanken sind für die Prognose des EUR/USD-Wechselkurses wichtig. Die Äußerungen der Beamten geben einen Hinweis darauf, wie sich die Politik der Zentralbanken ändern könnte, und die Anleger könnten auf dieser Grundlage Handelsstrategien entwickeln. Zukunftsgerichtete Aussagen zum Zinspfad, zu den Bilanzplänen und zu Risikoeinschätzungen sind nach wie vor ein wichtiger Treiber für das Währungspaar.
EUR/USD: Tipps für Trader
- Eine notwendige Voraussetzung für die Suche nach langfristigen Kaufgelegenheiten ist die Synchronisierung der Trends in der Weltwirtschaft. Wenn das US-BIP ein robustes Wachstum aufweist, China und die Eurozone aber Probleme haben, sollten Sie nach Verkaufsmöglichkeiten Ausschau halten. Im Jahr 2025 reicht dieses Signal allein jedoch nicht aus, so dass bei der Beurteilung der EUR/USD-Entwicklung auch die politischen Leitlinien der Federal Reserve und der EZB, die Inflationsdynamik und die Risikostimmung berücksichtigt werden müssen.
- Beobachten Sie die globalen Finanzmärkte. Wenn der S&P 500 und der Ölpreis gleichzeitig steigen, ist dies kein alleiniger Grund, den Euro gegenüber dem US-Dollar zu kaufen, da diese Korrelationen in den letzten Jahren schwankend waren. Wenn der Aktienindex steigt und der Ölpreis sinkt oder beide Finanzwerte an Wert verlieren, sollte dies nicht als mechanisches Signal zum Verkauf des EURUSD betrachtet werden. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Zinsdifferenzen, Mitteilungen der Zentralbanken und wichtige makroökonomische Veröffentlichungen, um die Tendenz zu bestimmen.
- Studieren Sie die EURUSD Kursentwicklung. Ein Muster, das in der Vergangenheit stattgefunden hat, kann sich in der Zukunft als potenzielle EUR/USD-Kursbewegung erweisen. Sie sollten solche Setups jedoch mit Backtests und statistischen Überprüfungen validieren, bevor Sie sich im Live-Handel darauf verlassen.
- Verwenden Sie beim EUR/USD-Handel technische Indikatoren, um die aktuelle Marktlage und wichtige Unterstützungs-/Widerstandsniveaus zu ermitteln. Wenn die gleitenden Durchschnitte das EURUSD-Chart häufig kreuzen, wird der Markt flach gehandelt. Liegt der Kurs über dem EMA, ist der Trend steigend; liegt der Kurs unter dem Indikator, ist der zugrundeliegende Trend fallend. Viele Händler fügen nun RSI oder MACD hinzu und verwenden die Bestätigung durch mehrere Zeitrahmen, um falsche Signale zu reduzieren.
- Verwenden Sie japanische Chartmuster und westliche Chartmuster wie Kopf und Schultern, doppelte Ober- und Unterseite oder Dreiecke, um Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren. Bestätigen Sie das Muster mit Momentum, Volumen oder klaren Kursauslösern, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Versuchen Sie nicht, alle gängigen Handelsstrategien zu verwenden; finden Sie lieber diejenige, die am besten zu Ihnen passt. Unabhängig davon, ob Sie diskretionär oder algorithmisch handeln, achten Sie auf ein straffes Risikomanagement und bleiben Sie wachsam gegenüber politischen Schlagzeilen und geopolitischen Entwicklungen, die EUR/USD schnell verändern können.- Halten Sie sich immer an die Regeln Ihrer Handelsstrategie.
EUR/USD: Die langfristige Wechselkursentwicklung
Zu Beginn wurde das Währungspaar EUR/USD unter der Parität gehandelt. Während der Euro nach 2002 jedoch zwei Jahrzehnte lang über 1 $ blieb, fiel er 2022 kurzzeitig wieder unter die Parität. Das Allzeittief des Euro-Dollar-Kurses liegt bei etwa 0,8230 (Oktober 2000); das Rekordhoch liegt bei fast 1,604 (Juli 2008).
Im Jahr 2020 erlebte die Weltwirtschaft eine Rezession, die nur zwei Monate dauerte. Aufgrund der Panik auf den Finanzmärkten stieg die Nachfrage nach dem Greenback stark an. Infolgedessen fiel der EURUSD auf ein Niveau von 1,064, den niedrigsten Stand seit April 2017.
Die Zentralbanken setzten kolossale monetäre Anreize in Höhe von Billionen von Dollar, um ihre Volkswirtschaften zu stützen. Die Fed handelte sehr extrem und senkte ihren Leitzins von 1,75 % auf fast 0,00 % und begann mit der quantitativen Lockerung in Höhe von monatlich 120 Milliarden Dollar. Die Bilanz der Federal Reserve wuchs rapide an und näherte sich der 9-Billionen-Dollar-Marke, und der US-Dollar schwächte sich später im Jahr 2020 gegenüber einem Korb wichtiger Währungen ab. Insbesondere der Euro stieg schließlich an und erreichte im Januar 2021 den Wert von 1,2340 $.
Für Ende 2020 wurde ein weiterer Anstieg des Euro erwartet. Viele Banken gingen davon aus, dass der EURUSD im Jahr 2021 die Marke von 1,2500 hätte überschreiten müssen. Einige aggressive Bullen rechneten damit, dass der Euro bei 1,300 $ notieren würde. Doch die EURUSD Prognosen traten nicht ein, es kam anders. Ausgedehnte Sperrungen in der EU aufgrund steigender Infektionen hatten eine doppelte Rezession verursacht, der Euro verlor wieder stark an Schwung in Richtung 1,1705.
Als die Infektionen auf der ganzen Welt abnahmen, konnte auch die Wirtschaft wieder zulegen. Die Regierungen hatten ihr Augenmerk von der Covid-19-Pandemie abgelenkt. Darüber hinaus wurden die EURUSD-Käufer wieder ermutigt, in den Euro zu investieren, da sich die Wirtschaftsdaten zu verbessern begannen. Auch die mangelnde Bereitschaft der Fed, einen Anstieg der US-Inflation anzuerkennen, half der Gemeinschaftswährung damals. Ende Mai bewegte sich das Paar in Richtung der Marke von 1,2260. Die Bullen peilten erneut die Marke von 1,2500 an, doch die Juni-Projektion des FOMC brach den Aufwärtstrend erneut. Die Fed begann, über eine mögliche Zinserhöhung im Jahr 2022 zu sprechen, was die Anleger zum Kauf des US-Dollars ermutigte und die Bühne für einen aggressiven Straffungszyklus bereitete.
Nach einem Rückgang von 1,2275 zu Beginn des Jahres 2021 begann EUR/USD das Jahr 2022 bei 1,1375. Der Kurs stieg Anfang Februar auf einen Höchststand von 1,1495, bevor er am 13. Mai kontinuierlich auf einen Tiefstand von 1,0380 fiel - ein Niveau, das zuletzt im Januar 2017 erreicht wurde. Von Juli bis Oktober 2022 durchbrach das Paar zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten die Parität und rutschte inmitten des europäischen Energieschocks, des Krieges in der Ukraine und der raschen Zinserhöhungen der Fed auf etwa 0,95-0,96. In den Jahren 2023 und 2024 schwankte EURUSD meist zwischen 1,05 und 1,12, da die politischen und wachstumspolitischen Unterschiede schwankten. Im Jahr 2025 wurde das Paar in einer breiteren Spanne von 1,03 bis 1,18 gehandelt und bewegt sich seit dem 19. August 2025 nahe 1,17.
Am 13. Juli durchbrach der Wechselkurs kurzzeitig die Parität, als die Märkte auf die US-Inflationszahlen reagierten. Darauf folgte eine unmittelbare Erholung, die EUR/USD wieder über 1,0100 steigen ließ.
Mit Stand vom 15. Juli 2022 ist das Paar seit Jahresbeginn um mehr als 12 % gefallen und handelt um die Marke von 1,0000.
EUR/USD begann das Jahr 2022 bei 1,1375 $, gegenüber 1,2275 $ zu Beginn des Jahres 2021. Anfang Februar erreichte der Kurs des Paares einen Höchststand von 1,1495 $, bevor er am 13. Mai schrittweise auf einen Tiefstand von 1,0380 $ fiel - ein Niveau, das zuletzt im Januar 2017 erreicht wurde.
Am 5. September fiel der EURUSD Kurs zum ersten Mal seit 20 Jahren unter 0,99 $, nachdem Russland seine wichtigste Gaspipeline in die EU stillgelegt hatte, was die wirtschaftlichen Aussichten der Eurozone ernsthaft gefährdete.
Mitte Dezember stieg der EUR/USD-Kurs aufgrund eines schwächeren Dollars und sinkender US-Staatsanleihenrenditen wieder auf etwa 1,06 $. Die EZB erhöhte die Zinssätze wie erwartet am 15. Dezember um 50 Basispunkte, bekräftigte, dass weitere Zinserhöhungen folgen würden, und erläuterte Pläne für eine quantitative Straffung. Die Paarung profitierte jedoch von einem allgemeinen Rückgang des Wertes des US-Dollars, da der Inflationsdruck in diesem Land weiter nachließ.
Der Euro-Dollar-Kurs begann das Jahr 2023 bei 1,0703 $ und stieg im Laufe des Monats Januar an, wobei er kurzzeitig die Marke von 1,08 $ überschritt. Im Laufe des Jahres bewegte sich das Paar seitwärts, wobei die Handelsspanne von 1,05 bis 1,10 nur einmal im Juli für kurze Zeit in Richtung 1,1280 verletzt wurde.
Die jüngste Handelsspanne, die Händler in ihren EURUSD Wechselkursprognosen für die Jahre 2023 und 2024 erwartet hatten, endete 2025. Nach einer solch geringen Spanne brach der Markt aus diesem Trend aus, wobei EUR/USD bis Mitte Juli auf etwa 1,1666 $ stieg. Da sich ein Vakuum gebildet hatte, war ein plötzlicher Ausbruch absehbar; am 19. August 2025 wurde das Paar bei etwa 1,168 bis 1,171 $ gehandelt, womit der Euro im Jahresvergleich um mehr als 13 % zulegte.
Fazit zur EURUSD Prognose 2025
Es ist wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass alle langfristigen Prognosen, auch die des EUR/USD oder eines anderen Währungspaares, zu unzuverlässig sind, um ihnen blind zu vertrauen. Mit Stand vom 19. August 2025 liegt EUR/USD bei 1,169 und viele Analysen sehen eine Konsolidierung um 1,14-1,19 in diesem Jahr; dennoch können zu viele Faktoren den Kurs des Währungspaares beeinflussen, und es ist am besten, auf dem Laufenden über das zu sein, was an den Märkten passiert, um realistische und zuverlässige Vorhersagen zu machen.
Wenn Sie sich entscheiden, dass der Handel mit diesem Währungspaar etwas für Sie ist und Sie an die Zukunft des Paares Euro vs. US-Dollar glauben, sollten Sie sich zunächst für eine geeignete Handelsstrategie entscheiden und diese zunächst auf einem Demokonto testen und erst dann auf einem echten Konto anwenden.
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Quellen:
- http://www.forecasts.org/euro.htm
- https://think.ing.com/articles/federal-reserve-preview-fed-to-hold-the-line-but-cuts-are-coming
- https://www.commerzbank.de/group/research/forecasts
- https://www.federalreserve.gov/releases/h15
- https://www.imf.org/en/Publications/WEO
- https://www.jpmorgan.com/insights/global-research/currencies/currency-volatility-dollar-strength
- https://www.jpmorgan.com/insights/global-research/economy/eurozone-outlook
- https://www.wellsfargo.com/cib/insights/economics/international-outlook/