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Neuigkeiten & Analysen
Dieser Leitfaden ist der Erläuterung des MACD Indikators (Moving Average Convergence Divergence) gewidmet. Es ist eines der am häufigsten verwendeten Tools für die technische Analyse und wird sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Händlern gerne verwendet. Wir werden auf die Berechnungsmethoden, Leseregeln und Handelsstrategien eingehen, wie und wo sie am besten verwendet werden sollten.
Der MACD Indikator ermöglicht es uns, Handelssignale wie ein Crossover oder eine bullische Divergenz bzw. eine bärische Divergenz zu definieren. Indem Sie es zu Ihren Handelstaktiken hinzufügen, können Sie kommende Trends vorhersagen und die Effizienz Ihrer Handelsentscheidungen steigern. Alles in allem gilt: je früher Sie Marktstimmungen erkennen, desto besser läuft ihr Handel.
MACD ist eines der am häufigsten von Händlern verwendeten Instrumente, die ein hohes Risiko kontrollieren, ihre Marktkenntnisse stärken und Markttrends im Auge behalten möchten.
MACD ist ein Finanzindikator, der für die technische Analyse bei Börsentransaktionen verwendet wird. Basierend auf einer bestimmten Berechnungsformel definiert es den besten Weg für einen Investor, profitable Handelsgeschäfte auf den Finanzmärkten durchzuführen und somit potenziell erhebliche Kapitalgewinne bei Kauf- und Verkaufsgeschäften zu erzielen. Der MACD ist ein integraler Bestandteil der technischen Analyse, einer der Analysemethoden, die für die Finanzmärkte spezifisch sind. Die Verwendung dieses Indikators läuft auf das eingehende Studium der Preischarts für strategische Zwecke hinaus: Um die Trends eines Marktes besser zu verstehen, müssen Sie auch seine Entwicklungen antizipieren können.
Visuell wird der MACD als zwei Linien dargestellt, die ohne Grenzen oszillieren. Die kürzere Linie ist ein 12-Perioden-EMA (Exponential Moving Average), der schneller auf Marktveränderungen reagiert, und die längere Linie ist ein 26-Perioden-EMA, der langsamer auf Preisschwankungen reagiert. Die Kombination dieser Trendfolgelinien wird zu einem Momentum-Oszillator, der verwendet wird, um den Beginn eines bärischen oder bullischen Trends zu definieren.
EMAs drehen sich um die Nulllinie und kreuzen, divergieren und konvergieren weiter. Durch die Verfolgung dieser Bewegungen können Händler nach Handelssignalen suchen, die als „Crossover“, „Mittellinie“ und „Divergenz“ bezeichnet werden.
Dieser nachlaufender Indikator basiert auf drei Komponenten:
Die erste Zeile, der Indikator „Moving Average Convergence Divergence“, zeigt die Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten an, typischerweise dem 12-Perioden-EMA und dem 26-Perioden-EMA.
Die zweite, die Signallinie, ist eine gleitender Durchschnitt der ersten Linie. Normalerweise ist es ein 9-Perioden-EMA. Mit anderen Worten, es ist ein gleitender langer Durchschnitt des MACD. Daher ist die Signallinie langsamer.
Wenn sich diese beiden Linien nähern, konvergieren sie, wenn sie sich voneinander entfernen, divergieren sie. Wenn sich der MACD über die Nulllinie bewegt, könnten wir Zeuge eines Aufwärtstrends werden. Wenn es unter die Nulllinie fällt, zeigt es einen Abwärtstrend.
Um eine MACD-Linie zu erstellen, sollten Sie zuerst den exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) aktivieren – er wird die Grundlage der MACD-Berechnung sein. Wir müssen zwei exponentielle gleitende Durchschnitte unterscheiden, die jeweils eine unterschiedliche Periode haben, und dann die Differenz zwischen diesen beiden Durchschnitten berechnen. Die gebräuchlichste und anerkannteste Methode besteht darin, einen exponentiellen gleitenden Durchschnitt bei zwölf Tagen und einen weiteren bei sechsundzwanzig Tagen zu definieren.
Als nächstes müssen Sie den langfristigen EMA vom kurzfristigen EMA subtrahieren, was Ihnen die Moving Average Convergence Divergence gibt. Verwenden Sie die Schlusskurse jeder Periode:
MACD = 12-Perioden-EMA – 26-Perioden-EMA
Jetzt müssen Sie die Signalleitung beobachten. Verwenden Sie den 9-Perioden-EMA, um Handelssignale zu generieren und Wendepunkte im Trend zu definieren. Schließlich beobachten Sie das MACD Histogramm, den Abstand zwischen dem MACD und den Signallinien. Das Histogramm geht über Null, wenn der MACD über der Signallinie liegt und umgekehrt.
Die Signallinie sowie das Histogramm werden automatisch berechnet. Dies sind die beiden wichtigsten Elemente dieses Indikators, auf die sich Trader bei ihrer Entscheidungsfindung verlassen.
Das Histogramm materialisiert die Amplitude der Differenz zwischen den beiden Kurven: MACD und Signallinie. Wenn das Histogramm also grün ist, liegt der MACD über seinem Signal, und wenn es rot ist, ist das Gegenteil der Fall. Es wird auch das Kreuz hervorheben, wenn das Histogramm Null ist. Die Neigung des Histogramms hilft Händlern zu definieren, ob der Kauf- oder Verkaufstrend dominant ist, und zeigt ein Momentum, um Trendumkehrungen zu bestimmen.
Sie müssen daher mehrere Analysen gleichzeitig kombinieren:
Beachten Sie, dass diese Elemente allein für eine Entscheidung nicht ausreichen, Sie sollten diese Interpretationen bestätigen, indem Sie Ihre Kurscharts analysieren!
Es gibt Kombinationen von sehr relevanten und effektiven Indikatoren. Daher ist die Kombination des MACD mit dem RSI (Relative Strength Index) oder dem MFI eine klassische Wahl für Trader. Der MACD zeigt die Stärke eines Trends und die Richtung des Trends an. Der RSI wiederum ist ein verlässliches Indikator für potenzielle zukünftige Kursschwankungen: Er ermöglicht die Erkennung überkaufter und überverkaufter Bereiche.
Zunächst sollten Sie verstehen, was jedes Element bedeutet:
Jede Zeile hat einen separaten Wert. Wenn der kürzere EMA über dem längeren EMA liegt, hat die MACD-Linie einen positiven Wert. Je weiter der Abstand zwischen ihnen ist, desto größer ist der Anstieg des positiven Werts der MACD-Linie – dies ist ein Zeichen dafür, dass ein Aufwärtstrend an Dynamik gewinnt. Wenn Sie eine kürzere Linie unter der längeren sehen, bedeutet dies einen negativen MACD oder eine Abwärtsbewegung auf dem Markt.
Das Hauptproblem des MACD Indikators besteht darin, dass er oft eine mögliche Trendumkehr signalisieren kann, wenn sie aber tatsächlich nicht stattfindet. Diese Situation wird als „False Positives“ bezeichnet. Tatsächlich garantiert eine Divergenz nicht unbedingt eine Kursumkehr, nur ein mögliches Auftreten.
Falsch positive Ergebnisse treten häufig auf, wenn sich der Vermögenspreis seitwärts bewegt und einem Trend folgt, beispielsweise einem Dreiecksmuster. Eine Pause oder langsame Bewegungen im Momentum können der Grund dafür sein, dass der MACD von seinen vorherigen Extremen abweicht und sich zur Mittellinie hin bewegt.
Betrachten wir die Methoden zur Analyse des MACD Indikators: Sie helfen Ihnen, kurzfristige Preisbewegungen und etablierte Trends zu definieren.
Aber bevor wir anfangen, beachten Sie bitte ein paar Punkte:
Hier sind die Dinge einfach:
Auf dem Chart unten können Sie sehen, dass die Linie unter Null geht – der MACD folgt den Preisbewegungen.
In Analogie zu anderen Crossover MACD Strategien wird Händlern empfohlen, einen Vermögenswert zu kaufen, wenn die schnellere Linie die langsamere Linie kreuzt. Und umgekehrt für ein Verkaufssignal – wenn die schnellere Linie die langsamere Linie kreuzt (wie Sie auf dem MACD-Chart unten sehen können).
Das MACD Histogramm zeigt die Divergenz zwischen dem MACD und der Signallinie. Je weiter sich seine Balken von der Null entfernen, desto größer ist der Abstand zwischen MACD und der Signallinie. Wie verwendet man es für die Analyse?
Wenn das Histogramm an Höhe zunimmt, gewinnt der Vermögenspreis an Momentum (bärisch oder bullisch), und wenn er schrumpft, schwächt sich der Trend ab. Wenn der erste Schwung endet, sehen Sie einen Hügel oder Buckel, der vom Histogramm gebildet wird.
Die Divergenz zwischen dem MACD und dem Preis ist ein Signal, das nicht vernachlässigt werden sollte. Der MACD folgt den Kosten des Vermögenswertes und wiederholt seine höchsten Hochs und tiefsten Tiefs. Aber wenn sie sich nicht in die gleiche Richtung bewegen, nennt man das „Divergenz“. Die MACD-Divergenz signalisiert eine mögliche Trendumkehr.
Vorteile | Nachteile |
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Zusammen mit dem MACD verwenden Trader häufig den RSI (Relative Strength Index) zur Analyse. Beide Indizes dienen dazu, das Momentum des Trends herauszufinden und die allgemeine Preisrichtung zu definieren. Sie arbeiten jedoch mit unterschiedlichen Aspekten.
Um den RSI zu analysieren, betrachten Händler seinen Wert, der zwischen 0 und 100 variiert. Wenn der RSI unter 30 fällt, bedeutet dies, dass der Markt überverkauft ist und der Preis des Vermögenswerts in naher Zeit steigen könnte. Im Gegensatz dazu bedeutet ein RSI über 70, dass der Vermögenswert überkauft ist und sein Preis voraussichtlich fallen wird.
Während der gleitende Durchschnitt auf der Divergenz und Differenz zwischen EMAs basiert, wird der RSI verwendet, um Preisänderungen zu bewerten, indem Preishochs und -tiefs über einen bestimmten Zeitraum verglichen werden. Der RSI Indikator hilft Händlern, die Stärke des aktuellen Markttrends sowie mögliche Punkte für eine Kursumkehr zu bestimmen. Da diese Indikatoren auf unterschiedlichen Faktoren aufbauen, können sie völlig gegensätzliche Signale erzeugen.
Der MACD-RSI Indikator ist nichts anderes als ein RSI Indikator, der über dem MACD Indikator liegt. Beide Oszillatoren liefern recht gute Signale für den Handel und in Kombination können sie Kursumkehr und Kursdivergenz besonders in kurzen Zeiträumen noch deutlicher darstellen.
In der Regel wird der MACD als Trendindikator verwendet, da er ziemlich langsam ist und seine Signale oft verspätet sind.
Der RSI hingegen ist ein sehr schneller Oszillator und gibt daher aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit gegenüber Kursschwankungen viele falsche Signale.
Daher enthält der MACD RSI-Indikator die Vorteile dieser beiden Oszillatoren.
Der MACD Indikator ist einer der grundlegenden Indikatoren, die in Ihr Trading-Arsenal aufgenommen werden sollten. Es ermöglicht Ihnen, Markttrends zu verfolgen und mögliche Umkehrungen zu erkennen. Trotz einer einfachen Berechnungsformel müssen Sie nicht einmal mit Zahlen arbeiten: Dieses Tool ist immer in den Charts enthalten, die von Handelsplattformen bereitgestellt werden.
Durch die Verwendung von MACD Trading in Kombination mit anderen leistungsstarken Tools können Sie genauere Handelsprognosen erstellen, Trends im Auge behalten und korrekte Einstiegs- oder Ausstiegspunkte für Ihre Geschäfte definieren.
Der MACD Trading wird oft zusammen mit dem RSI verwendet, da sie auf verschiedenen Faktoren basieren, aber zusammen ein umfassendes Bild der Bewegungen des Vermögenswerts liefern können. Unterstützungs- und Widerstandsbereiche können Händlern auch dabei helfen, die Wendepunkte für den Markt zu identifizieren. Japanische Candlesticks dienen als eine sinnvolle Ergänzung für die Preisanalyse.
Durch die Kombination von Früh- und Spätindikatoren ist der MACD ein vielseitiges und multifunktionales Werkzeug. Es ist ein nettes Basisinstrument, um Preisschwankungen zu verfolgen und Trends zu definieren.
Sie können die Standardeinstellungen im MACD verwenden, um den Markt zu analysieren, da sie als die optimalsten gelten:
Standardmäßig verwenden Händler 12-Tage- und 26-Tage-Linien – dies ist eine gute Wahl für den mittelfristigen Handel (z. B. um Geschäfte für ein paar Tage zu eröffnen). Es sollte auch für langfristige Analysen verwendet werden, um historische Preisbewegungen zu verfolgen und Prognosen zu erstellen. Für den Tageshandel kann auch die Moving Average Convergence Divergence verwendet werden, aber Sie sollten beachten, dass sie etwas verzögert auf Preisschwankungen reagiert und weniger „empfindlich“ ist als der RSI.
MACD Zahlen an sich bedeuten nicht viel – Sie sollten darauf achten, wie weit sie von der Null abweichen. Wenn die Linien über Null gehen, können Sie einen Aufwärtstrend erwarten und umgekehrt.
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