Lohnt sich Bitcoin Mining noch? Viele Anleger denken über Kryptowährungs- und Bitcoin-Mining nach. Coins verdienen und ein Portfolio aufbauen, ohne den Kaufpreis zahlen zu müssen: Das klingt zunächst vielversprechend.
Manche sehen im Mining von Kryptowährungen das sprichwörtliche "Free Money", doch diese Vorstellung greift zumindest in der Regel heute zu kurz. In diesem Beitrag sehen wir uns an, wie viel mit Bitcoin Mining pro Tag wirklich zu machen ist, welchen Aufwand dies erfordert und ob es sich unterm Strich für Privatpersonen lohnt.
Alternativen zu Krypto- und Bitcoin-Mining
- Handel mit Kryptowährungen: Eine der beliebtesten Alternativen ist der Handel mit Derivaten, mit denen Sie auf steigende oder fallende Preise von Kryptowährungen spekulieren können, ohne die zugrunde liegenden Coins zu besitzen.
- Krypto-Aktien und -Fonds: Eine weitere beliebte Option ist der Kauf von Aktien von Unternehmen, die mit Kryptowährungen und Blockchain-Technologie in Verbindung stehen, wenn Sie ein weniger volatiles, liquideres Engagement im Kryptomarkt bevorzugen.
- Bitcoin-ETF (Exchange-Traded Fund): Spot-Bitcoin-ETFs und Futures-Bitcoin-ETFs sind Investmentfonds, die an traditionellen Börsen gehandelt werden und es Anlegern ermöglichen, von den Preisbewegungen von Bitcoin zu profitieren, ohne die Kryptowährung selbst direkt kaufen, speichern oder verwalten zu müssen.
Kryptowährungen verstehen: Mit Bitcoin fing alles an
Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, die oft auch als virtuelle Währung bezeichnet wird. Sie ist durch Kryptografie geschützt, wodurch Fälschungen oder doppelte Ausgaben nahezu unmöglich sind. Viele Kryptowährungen sind verteilte Netzwerke, die Blockchain-Technologie verwenden. Dieses verteilte Hauptbuch wird durch ein dezentrales Computernetzwerk betrieben. Das wichtigste Merkmal von Kryptowährungen ist, dass keine einzelne zentrale Behörde das Netzwerk der Kryptowährung besitzt oder kontrolliert. Dadurch sind sie theoretisch immun gegen Manipulationen oder Eingriffe durch Regierungen.
Die erste Kryptowährung war Bitcoin, der im Januar 2009 geschaffen wurde. Bitcoin wurde als Peer-to-Peer-Digitalwährung konzipiert, die das traditionelle Finanzsystem ersetzen sollte. Im Laufe der Jahre wurde Bitcoin jedoch eher zu einem Mittel zur Wertspeicherung, und Investoren interessierten sich eher für Investitionen in Bitcoin als für die Verwendung als digitale Währung. Hier ist die Bitcoin-Kursprognose.
In den folgenden Jahren drängten jedoch tausende weiterer Kryptowährungen auf den Markt, von denen einige für ihre frühen Investoren zu profitablen Anlagen wurden. Hier ist eine Liste der Top-Kryptowährungen, in die man im Jahr 2025 investieren sollte.
Heute gibt es viele Kryptowährungen auf dem Markt (siehe detaillierte Kryptowährungsliste). Jede Kryptowährung hat eine einzigartige Funktion und Spezifikation. Beispielsweise ist Ethereum (ETH) eine Smart-Contract-Plattform, während Ripple (XRP) zur Erleichterung internationaler Geldtransfers verwendet wird.
Im Zuge des Erfolgs von Bitcoin sind viele andere Kryptowährungen entstanden. Sie werden als „Altcoins” bezeichnet. Während einige dieser Währungen Klone oder Forks von Bitcoin sind, handelt es sich bei anderen um völlig neue Kryptowährungen. Dazu gehören Litecoin (LTC), Cardano (ADA), Stellar (XLM), Chainlink (LINK), Bitcoin Cash (BCH), Dogecoin (DOGE), Tron (TRX), Compound (COMP), Dash (DASH), Aave (AAVE), EOS (EOS), Polkadot (DOT), Neo (NEO), Monero (XMR), Tezos (XTZ) und Yearn.finance (YFI). Was sind Kryptowährungen und wie funktionieren sie?
Wie funktioniert Bitcoin Mining?
Wie funktioniert Bitcoin Mining - und welchen Zweck erfüllt es? Mining bezeichnet den Prozess der Schaffung neuer Bitcoins oder anderer Kryptowährungen in das System. Es erfordert Rechenleistung, genau wie das Schürfen nach Gold und Silber körperliche Anstrengung erfordert. Die Token, die Miner schürfen, sind virtuell und existieren nur innerhalb des digitalen Hauptbuchs der Blockchain.
Das Mining von Kryptowährungen erfordert Rechenleistung, um mathematische Rätsel zu lösen. Es gibt auch verschiedene Algorithmen zum Mining von Kryptowährungen, aber sie alle dienen dazu, Transaktionen zu verifizieren und neue Blöcke zu erstellen, die der Blockchain hinzugefügt werden. Die Blockchain von Bitcoin verwendet Proof-of-Work (PoW), um Transaktionen zu validieren.
Die Blockchain ist ein verteiltes Hauptbuch, das Details zu Transaktionen aufzeichnet. Die Transaktion ist erst abgeschlossen, wenn ein „Miner” oder jemand, der die Transaktion validiert, sie als gültig bestätigt. Sobald dies geschehen ist, wird die Transaktion in der Blockchain sichtbar und ist abgeschlossen.
Der Verifizierungsprozess erfordert, dass Miner komplizierte Gleichungen lösen. Um das Problem zu lösen, müssen sie gegeneinander antreten, um ein Ergebnis für die Gleichung zu liefern. Derjenige, der dies als Erster schafft und den Block validiert, erhält eine Belohnung in Form einer Gebühr. Jede erfolgreiche Validierung führt dazu, dass neue Coins in Umlauf gebracht werden.
Früher war Bitcoin Mining für Anfänger mit jedem Standardcomputer möglich. Mit einer simplen Bitcoin Mining App konnte der heimische Rechner etwas Cashflow generieren. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Obwohl es theoretisch möglich ist, Kryptowährung zu minen, wird dies für PoW-Netzwerke immer schwieriger, da die Schwierigkeit der kryptologischen Rätsel mit der Zeit zunimmt. Für das Bitcoin-Mining ist eine spezielle Ausrüstung erforderlich, die als ASIC-Miner (Application-Specific Integrated Circuit) bezeichnet wird. Diese speziellen Miner sind nicht nur sehr teuer, sondern verbrauchen auch enorme Mengen an Energie. Tatsächlich wird geschätzt, dass 0,5 % des weltweiten Stromverbrauchs für den Betrieb von Bitcoin-Minern verwendet werden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Stromverbrauch Finnlands. Die meisten Bitcoin-Miner verwenden 60 % bis 80 % ihrer Mining-Einnahmen, um die Stromkosten zu decken. Die Frage der Stromkosten ist für Bitcoin Mining essentiell: Nicht umsonst sind Miningfarmen dort angesiedelt, wo der Strom billig ist.
Der andere beliebte Algorithmus, der kein Kryptowährungs-Mining erfordert und von Blockchains verwendet wird, heißt Proof-of-Stake (PoS). Das PoS-System erfordert Validatoren, die nach dem Zufallsprinzip auf der Grundlage ihrer Krypto-Bestände ausgewählt werden. Einige der wichtigsten Kryptowährungen, die den PoS-Konsens verwenden, sind Cardano (ADA), Polkadot (DOT), EOS (EOS) und andere.
Bitcoin Mining mit Mining-Pools
Die Mining-Belohnungen gehen an den ersten Miner, der das Rätsel löst. Teilnehmer mit einem geringen Anteil an Mining-Leistung haben kaum eine Chance, den nächsten Block an die Blockchain anzuhängen. Die Chancen, den nächsten Block zu finden, sind sehr gering, sodass es eine Weile dauern kann, bis ein Miner einen findet. Die steigende Difficulty verschärft das Problem sogar noch. Ein Miner kann seine Investition möglicherweise nie wieder hereinholen. Mining-Pools sind die Lösung für dieses Problem.
Der Drittanbieter, der Mining-Pools verwaltet, koordiniert Gruppen von Minern. Miner können einen stetigen Strom von Bitcoin erhalten, indem sie zusammenarbeiten und die Auszahlungen unter allen Teilnehmern aufteilen. In der Praxis ist für die Beteiligung an einem Bitcoin Mining Pool lediglich eine Überweisung an den Betreiber notwendig. Diese erwirbt Rechenkapazität und Strom und betreibt den Pool. Die Erträge werden an die Mitglieder ausgeschüttet.
So funktioniert Bitcoin Mining
Dass Bitcoin Mining immer größere Rechenleistungen und damit auch Energie erfordert, ist systembedingt.
Was ist Bitcoin Mining? Das Bitcoin-Netzwerk ist bestrebt, alle 10 Minuten einen Block zu produzieren, um sicherzustellen, dass die Blockchain reibungslos funktioniert und Transaktionen verarbeitet und verifiziert werden können. Wenn jedoch 1.000.000 Mining-Rigs um die Lösung des Hash-Problems konkurrieren, werden sie wahrscheinlich schneller eine Lösung finden als wenn 10 gleichzeitig an dem Problem arbeiten. Der Schwierigkeitsgrad von Bitcoin wird alle 2.016 Blöcke angepasst. Das ist etwa alle zwei Wochen.
Um eine stabile Blockproduktion aufrechtzuerhalten, muss mehr Rechenleistung für das Mining von Bitcoins zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass das Mining schwieriger wird. Der Schwierigkeitsgrad sinkt, wenn weniger Rechenleistung zur Verfügung steht. Bitcoin Mining mitg einem einfachen PC funktioniert aber heute gar nicht mehr.
Um Bitcoin zu minen, müssen Sie die richtige Mining-Ausrüstung und die Stromkosten in Ihrer Kalkulation berücksichtigen. Sie können - online verfügbare - Bitcoin Mining Rechner zur Rentabilität verwenden, um zu entscheiden, ob Sie mit Bitcoin-Mining Gewinne erzielen können. Natürlich können Sie auch jede andere PoW-Kryptowährung minen.
Bitcoin Mining Hardware
Um mit den weltweit existierenden Mining-Farmen konkurrieren zu können, müssen Sie in spezielle Mining-Ausrüstung investieren. Diese Ausrüstung kann leicht zehntausende Dollar kosten.
ASIC-Maschinen machen heute den Großteil der Bitcoin-Mining-Hardware aus. Sie dienen den Eigentümern ausschließlich zum Bitcoin-Mining. ASICs sind heute um ein Vielfaches schneller als GPUs und CPUs und gewinnen mit jedem neuen Chip, der entwickelt und eingesetzt wird, an Hashing-Leistung und Energieeffizienz.
Bitcoin Mining: Risiken und Schwierigkeiten
Bitcoin Mining birgt sowohl regulatorische als auch finanzielle Risiken. Das finanzielle Risiko des Krypto-Minings ist das unmittelbarste, da Miner zunächst für Equipment und Strom bezahlen müssen und der Mining-Prozess möglicherweise nicht den erwarteten Gewinn bringt. Kleinere Miner können sich Mining Pools anschließen, um ihre Mining-Leistung zu bündeln und ihre Chancen auf die Generierung von Bitcoin zu erhöhen.
Miner sollten sich auch über die lokalen Vorschriften zum Mining von Kryptowährungen informieren. In einigen Ländern ist Krypto-Mining verboten (u. a. in China). Informieren Sie sich über die Vorschriften Ihres Landes in Bezug auf Kryptowährungen, bevor Sie in Mining-Ausrüstung investieren. In Deutschland ist Bitcoin Mining legal.
Die Rentabilität des Bitcoin-Minings hängt vom lokalen Strompreis ab. Obwohl ASIC-Chips effizienter sind, verbraucht diese Technologie sehr viel Energie. Viele prominente Persönlichkeiten, darunter Elon Musk, haben Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Bitcoin-Minings auf die Umwelt und den CO2-Fußabdruck geäußert. In der Vergangenheit haben diese Bedenken bereits zu einem Einbruch des Bitcoin-Preises geführt.
Es gibt jedoch Möglichkeiten, den CO2-Fußabdruck des Bitcoin-Minings zu reduzieren. Bitcoin-Miner haben begonnen, erneuerbare Energiequellen zu nutzen, um diese Auswirkungen auf wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Weise zu verringern. Im Mining-Betrieb können Energiequellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft die Betriebskosten und die Umweltbelastung senken.
Welche Kryptowährungen können Sie noch minen?
Angesichts der steigenden Preise und der Volatilität des Marktes mag es für manche schwierig sein, in einige der beliebten Kryptowährungen zu investieren, aber Sie können dennoch Teil der dezentralen Wirtschaft sein, indem Sie die Blockchain aktiv unterstützen und neue Coins generieren. Sie könnten in Erwägung ziehen, zu Hause ein kleines Kryptowährungs-Mining-Unternehmen zu gründen.
Um Kryptowährungen einfach zu minen, ist es nicht notwendig, eine riesige Mining-Anlage zu bauen. Miner können sich ganz einfach Mining-Pools anschließen, um ihre Chancen zu erhöhen, mit ihrer Mining-Aktivität Gewinne zu erzielen.
Allerdings ist dies langsam und kann mehr Strom kosten als der Wert der Coins, die Sie minen können. GPU-Mining ist eine Option für diejenigen, die es mit dem Mining ernst meinen.
Die Preise für GPUs können zwischen 600 und 2000 Dollar liegen. Der Hauptgrund für den Preisunterschied ist die Leistung. Damit ist die maximale Hash-Rate der GPUs gemeint. Einfach ausgedrückt ist die Hash-Rate die Menge an Leistung/Geschwindigkeit/Rechenkraft, die die GPU-Einheit beim Mining von Kryptowährungen aufbringen kann. Die Hash-Rate kann in Millionen Hashes pro Sekunde ausgedrückt werden. Eine Million Hashes pro Sekunde entspricht 1 MH/s. Bei GPUs mit niedrigeren Preisen sind die Hash-Raten in der Regel geringer. Die Hash-Raten von CPUs in Laptops und Desktops sind niedriger. Sie werden in Tausenden pro Sekunde gemessen, im Gegensatz zu Millionen.
Das Mining von Kryptowährungen ist nur für native Kryptowährungen von PoW-Blockchains möglich, wie beispielsweise der Bitcoin-Blockchain. Bitcoin ist jedoch nicht die einzige Kryptowährung, die einen PoW-Konsensmechanismus verwendet. Zu den beliebtesten Altcoins, die gemined werden können, gehören Litecoin (siehe Litecoin-Prognose 2025, 2026, 2030), Monero (XMR), Dogecoin (siehe Dogecoin-Prognose 2025, 2026, 2030) und Bitcoin Cash (siehe Bitcoin Cash-Prognose 2025, 2026, 2030).
Alternativen zu Bitcoin und Krypto Mining
Kryptowährungs-Mining ist nicht für jeden geeignet und eine der kostspieligsten Optionen, wenn Sie in die Welt der Kryptowährungen einsteigen möchten. Wenn Sie nur in Kryptowährungen investieren möchten, indem Sie auf deren Kursentwicklung spekulieren, ist der CFD-Handel eine beliebte Alternative.
Handel mit Kryptowährungs-CFDs
CFDs (Contracts for Differences) sind Derivate, mit denen Sie auf die Kursbewegungen von Kryptowährungen spekulieren können, ohne die zugrunde liegenden Coins zu besitzen. Wenn Sie glauben, dass der Kurs einer Kryptowährung steigen wird, können Sie „long gehen” (eine Kaufposition eröffnen), und wenn Sie glauben, dass der Kurs fallen wird, können Sie „short gehen” (eine Verkaufsposition eröffnen). CFDs können auch zur Absicherung gegen Verluste in einem bestehenden Portfolio verwendet werden.
CFDs sind Hebelprodukte. Das bedeutet, dass Sie nur eine kleine Einlage (die sogenannte Margin) leisten müssen, um vollen Zugang zu den zugrunde liegenden Märkten zu erhalten. Allerdings kann der Hebel sowohl Gewinne als auch Verluste vergrößern.
Die Details können jedoch oft etwas komplizierter sein – insbesondere da die Funktionen von Kryptowährungs-Handelsplattformen und Handels-Apps von Anbieter zu Anbieter variieren.
Investitionen in Kryptowährungen über Aktien und ETFs
Viele Anleger sind vorsichtig, da Kryptowährungen neue Anlageformen mit wenig oder gar keiner Historie sind. Kryptowährungen sind volatile und spekulative Anlagen, und Anleger sollten das Risiko berücksichtigen. Die Volatilität des Kryptomarktes hält einige Anleger vom Einstieg ab, aber es gibt dennoch Möglichkeiten, in Kryptowährungen zu investieren, auch wenn Sie diese nicht kaufen oder halten möchten.
Eine der besten Alternativen ist der Kauf von Aktien von Unternehmen, die eine Zukunft oder finanzielle Beteiligung an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie haben, wenn Sie nicht direkt in diese investieren möchten. Diese sogenannten Kryptowährungsaktien lassen sich in einige wenige große Kategorien unterteilen:
- Börsennotierte Unternehmen, die Kryptowährungen besitzen. Es ist bekannt, dass MicroStrategy (MSTR) und Tesla (TSLA) erhebliche Mengen an Bitcoin besitzen.
- Krypto-Börsen. Coinbase (COIN) ist beispielsweise eine große Kryptowährungsbörse. Das Unternehmen ist an der Nasdaq-Börse notiert.
- Kryptowährungs-Miner. RIOT Blockchain (RIOT) ist ein Bitcoin-Mining-Unternehmen.
- Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie können in die CME Group (CME) investieren, die den ersten Bitcoin-Terminmarkt gegründet hat, und in Robinhood (HOOD), eine Online-Handelsplattform für Aktien und Kryptowährungen.
- Zahlungsabwickler. Square (SQ) und PayPal (PYPL) ermöglichen es Nutzern, Kryptowährungen zu kaufen und zu speichern. Visa (V) und Mastercard (MA) wickeln Zahlungen für mehrere krypto-gebundene Kredit- und Debitkarten ab.
- Tech-Unternehmen. NVIDIA (NVDA) und Advanced Micro Devices (AMD) sind die wichtigsten Mikrochip-Hersteller für die Blockchain-Hardware-Infrastruktur. VMWare (VMW) ist ein führendes Cloud-Computing-Unternehmen, das sich auf Blockchain-Geschäfte konzentriert. DocuSign Inc (DOCU), eine Plattform, die elektronische Unterschriften und Vertragsprozesse erleichtert, nutzt Blockchain-Technologie, um die Identität der Unterzeichner zu sichern und Vertragsnachweise aufzubewahren.
Exchange-Traded Funds (ETFs) sind eine Art von Investmentfonds, die wie Aktien gekauft werden können. ETFs sind eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit zur Diversifizierung, da sie in mehrere Aktien, Anleihen oder andere Vermögenswerte investieren. Die sogenannten Kryptowährungs-ETFs umfassen entweder eine oder mehrere Kryptowährungen oder Aktien von Unternehmen aus dem Bereich Kryptowährungen und Blockchain.
Der erste Bitcoin ETF wurde im Oktober 2021 aufgelegt. Der ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) bildet Bitcoin-Terminkontrakte ab und ist an den Kurs der Kryptowährung gebunden.
Ist Bitcoin Mining das Richtige für Sie?
Bitcoin Mining ist die Funktion, die Transaktionen auf der Blockchain validiert und Blöcke an die Blockchain anhängt. Dies dient zum einen der Integrität des Systems, weil z.B. Double Spending unterbunden wird. Auf diese Weise werden zudem neue Bitcoins in das System eingeführt. Die Miner müssen mit Rechnerkapazität komplexe mathematische Probleme lösen und benötigen dafür viel Energie.
Der Gewinn, der durch Bitcoin Mining und das Mining anderer Kryptowährungen erzielt wird, stammt aus dem Verkauf der generierten Coins. Wenn der Wert von Bitcoin höher ist als die Stromrechnung und die Kosten für die verwendete Ausrüstung, ist Bitcoin Mining rentabel. Viele Stimmen haben den hohen Energieverbrauch des Bitcoin Minings als schädlich für die Umwelt kritisiert, aber es gibt grüne Energiequellen, die genutzt werden können. Vor allem die Investitionen zu Beginn dürften nicht für jeden geeignet sein. Wer über den Einstieg nachdenkt, sollte einen Bitcoin Mining Rechner zur Kalkulation verwenden und Miningpools als Alternative zum Solo Mining in Betracht ziehen.
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